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Für wen gilt die Datenschutz-Grundverordnung 2018?
Die Datenschutzgrundverordnung gilt seit dem 25. Mai 2018 auch in Deutschland verbindlich. Die DSGVO gilt für alle EU-Mitgliedstaaten und vereinheitlicht dadurch den europäischen Datenschutz.
Was bedeutet die Abkürzung GDPR?
Die Allgemeine Datenschutz-Verordnung (General Data Protection Regulation GDPR) ist der neue rechtliche Rahmen der Europäischen Union, der festlegt, wie personenbezogene Daten gesammelt und verarbeitet werden dürfen. Die GDPR wird am 25. Mai 2018 in Kraft treten.
Wann trat die GDPR in Kraft?
GDPR trat bereits 2016 in Kraft, bis zum 25. Mai haben Unternehmen Zeit, sich auf die neuen Regeln vorzubereiten. Grossunternehmen haben das meist bereits hinter sich, während kleinere Firmen häufig noch nicht ausreichend vorbereitet sind. Experten zufolge ist es jedoch nicht entscheidend, zum Stichtag voll konform zu sein.
Welche Gesetze gelten mit der DSGVO außerhalb der EU?
Die wichtigsten und mit der DSGVO vergleichbaren Gesetze in Ländern außerhalb der EU sind: Nicht wundern: Die DSGVO (engl. GDPR für General Data Protection Regulation) gilt auch in Nicht-EU-Staaten, die aber zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR; engl.
Was ändert sich an den Grundprinzipien des europäischen Datenschutzes?
An den Grundprinzipien des europäischen Datenschutzes ändert sich nichts. Neu ist vor allem die bessere Durchsetzung der Rechte von Konsumenten sowie die Ahndung von Unternehmen bei Datenmissbrauch.
Ist ihr Unternehmen außerhalb der EU ansässig?
Ihr Unternehmen außerhalb der EU ansässig ist, jedoch personenbezogene Daten in Bezug auf Waren oder Dienstleistungen, die Personen in der EU angeboten werden, verarbeitet oder das Verhalten von Personen in der EU beobachtet. Nicht in der EU ansässige Unternehmen, die Daten von EU-Bürgern verarbeiten, müssen einen Vertreter in der EU ernennen.
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