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Haben alle Blüten Kelchblätter?
Blütenhülle. Die Blütenhülle (Perianth) sind sterile Blätter, die jedoch eindeutig zur Blüte gehören. Die äußeren, meist grünen sind die Kelchblätter (Sepalen) und bilden den Kelch (Calyx), die inneren, häufig auffallend gefärbten Blätter sind die Kronblätter (Petalen) und bilden die Krone (Corolla).
Welche Blüten haben Kelchblätter?
Bei verschiedenen Verwandtschaftsgruppen sind die Kronblätter durch allmähliche Übergänge mit den Kelchblättern verbunden, so bei den Kakteengewächsen (Cactaceae) oder bei den Pfingstrosen (Paeoniaceae). Bilden die Hochblätter einen Blütenkelch, spricht man von einem Außenkelch, Hüllkelch oder Involukrum.
Welche Aufgabe haben Kelchblätter?
Die Kelchblätter umhüllen die Blüte. Sie bilden den äußeren Ring der Blütenhüllblätter, den Kelch. Als Hüllblätter der Knospe bieten sie der sich entwickelnden Blüte Schutz. Diese Funktion haben sie auch bei Blüten, die sich während der Nacht schließen.
Welche Aufgaben haben die Kelchblätter einer Blüte?
Blüte Funktion Jeder Teil der Blüte hat eine bestimmte Aufgabe: Am Blütenboden oder der Blütenachse setzen die einzelnen Blütenblätter an. Die äußeren Kelchblätter sind meist grün und dienen zum Schutz der inneren Blütenteile, besonders wenn die Blüte noch nicht entfaltet ist (Knospe).
Was bedeutet die Kronblätter sind das Reklameschild der Blüte?
Ein Kronblatt ist typischerweise flächig ausgebildet und größer als ein Kelchblatt der gleichen Blüte. Die Kronblätter sind oft auffällig gefärbt oder geformt. Sie haben meist die Funktion, Insekten zur Bestäubung anzulocken (vgl. Entomophilie), dienen manchmal auch der Bildung oder Speicherung von Nektar.
Welche Aufgaben haben die Blüten oder kronblätter der Blüte?
Kronblätter dienen nicht nur dem Schutz der Blüte. Sie sollen auch durch ihre Form und Farbe Insekten anlocken, die sie zur Bestäubung benötigen. Wenn Insekten auf der Blüte sitzen, kommen sie mit den Staubblättern der Blüte in Kontakt.