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Hat Deutschland Massenvernichtungswaffen?
Deutschland ist seit 12. August 1994 Vertragsstaat. Als erster und einziger multilateraler Abrüstungsvertrag verpflichtet das CWÜ die Vertragspartner, innerhalb festgelegter Fristen eine komplette Kategorie von Massenvernichtungswaffen unter internationaler Kontrolle zu vernichten.
Was versteht man unter Rüstungskontrolle?
Während Abrüstung die Reduzierung bis hin zur Abschaffung von militärischen Kapazitäten beschreibt, umfasst Rüstungskontrolle die Überwachung der Anzahl, der Produktion (wie auch Weiterverarbeitung und Waffenentwicklungen), der Aufbewahrung und der Stationierung von Waffen, Ausrüstung und Soldaten.
Sind Atomwaffen verboten?
Der Atomwaffenverbotsvertrag (abgekürzt AVV; englisch Treaty on the Prohibition of Nuclear Weapons, abgekürzt TPNW) ist eine internationale Vereinbarung, die Entwicklung, Produktion, Test, Erwerb, Lagerung, Transport, Stationierung und Einsatz von Kernwaffen verbietet, außerdem die Drohung damit.
Was ist eine Massenvernichtungswaffe?
Der Begriff Massenvernichtungswaffe ( englisch weapon of mass destruction, WMD) bezeichnet eine Kategorie bestimmter Waffen, die als besonders zerstörerisch angesehen werden und gravierende Auswirkungen auf Leben, Gegenstände und Umwelt haben. Dazu zählen heute chemische, biologische,…
Wie wird der Begriff Massenvernichtungsmittel verwendet?
Der ähnliche Begriff Massenvernichtungsmittel wird umfassender verwendet: nicht nur für militärische Kampfmittel, sondern auch für Schusswaffen bzw. Kleinwaffen oder auch für Pestizide und Herbizide, die zur Schädlingsbekämpfung oder zur Kriegsführung versprüht werden.
Was ist ein Atomwaffenverbotsvertrag?
Atomwaffenverbotsvertrag (2017 unterzeichnet, seitdem nicht in Kraft getreten) (en. Treaty on the Prohibition of Nuclear Weapons, TPNW) Zu Zeiten des Kalten Krieges fand unter anderem auch ein nukleares Wettrüsten zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt, besonders den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion statt.