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In welchem Land ist das Schulsystem am besten?
Japan ist mit durchschnittlich 529 Punkten das OECD-Länder, welches bei PISA die besten Ergebnisse erzielte, gefolgt von Estland (524), Kanada (523) und Finnland (523).
Wann gab es die erste Schule auf der Welt?
In der Stadt Uruk – das ist eine sehr alte Stadt in Mesopotamien – hat man Wortlisten gefunden, die auf die Existenz von Schulen schon im 4. Jahrtausend v. Chr. hinweisen.
Wer hat die Schule erfunden der Name?
Die Idee eines Unterrichts in verschiedenen Fächern (wie heute) für alle Kinder gibt es erst seit ungefähr 350 Jahren. Sie stammt von dem europäischen Gelehrten Johann Amos Comenius. Im Jahr 1657 forderte er, „alle alles umfassend zu lehren“. Deswegen sagen manche, Comenius sei der Erfinder der Schule.
Was ist wichtig bei der Muttersprache?
Entscheidend bei der Muttersprache ist der frühe und ständige Kontakt mit der Sprache, durch den sich die Laute und die grammatikalische Struktur so tief einprägen, dass das Kind die Sprache automatisiert beherrscht.
Was ist das Besondere an dem Konzept der Muttersprache?
Gila Hoppenstedt: Das Besondere an dem Konzept ist, dass wir die Bedeutung der Muttersprache für den Erwerb der deutschen Sprache sehr ernst nehmen. Die Muttersprache ist der Schlüssel für die zweite Sprache, und die Kinder greifen lange darauf zurück.
Warum ist Muttersprache unpräzise?
Sprachwissenschaftler bewerten die Bezeichnung Muttersprache als unpräzise, weil es weniger um die Person der Mutter als um die sprachlichen und kulturellen Wurzeln eines Sprechers geht. Daher wird unter Experten häufig der Begriff „Erstsprache“ bzw. der englische Begriff „native language“ genutzt.
Ist der Unterricht in der muttersprachlichen Sprache möglich?
Die Erteilung des muttersprachlichen Unterrichts ist grundsätzlich in jeder Sprache möglich, sofern Bedarf angemeldet wird und die personellen und stellenplanmäßigen Ressourcen gegeben sind.