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In welchem Märchen gibt es Zwerge?
Das bekannteste Zwergen-Märchen ist wohl Schneewittchen. Die sieben Zwerge sind wie ihre Vorfahren aus der Mythologie Bergleute. Ihr Tun und Streben bleibt ansonsten im Dunkeln. Jedenfalls sind sie sanftmütig im Wesen und freundliche Helfer für das liebenswerte und schöne, von ihrer Stiefmutter verfolgte Mädchen.
In welchen Märchen gibt es Hexen?
Speziell in den Grimm’schen Märchen, vor allem in Hänsel und Gretel, hat die Hexe ihre heute noch populäre Gestalt bekommen. (Die erste Illustration der Märchenhexe stammt von Ludwig Grimm, dem jüngeren Bruder von Jacob und Wilhelm.)
Was sind die typischen Zwerge der Fantasy?
Die typischen Zwerge, die später die Fantasy bevölkern werden und neben den Elfen/Elben laut der Encyclopedia of Fantasy die „most popular beings“ des Genres ausmachen, finden sich nur in den nordeuropäischen Sagen und Sagas. Dort sind Zwerge aber erst einmal gar nicht so leicht von Elfen zu unterscheiden.
Wie entstanden die Zwerge in der Alten Welt?
Sie entstanden im dunklen Kontinent und wanderten nordwärts. Die Zwerge zogen in die Gebirge der Alten Welt, wo sie ihre Städte in den Fels schlugen. Das Zwergenreich wuchs und gedieh.
Welche Zwerge gab es unter den Zwergen?
Thor befragte den Zwerg die ganze Nacht und als der Tag anbrach, wurde der Zwerg zu Stein. Auch Neider gab es unter den Zwergen. Zwei Zwerge waren es, welche den armen Kvasir zu Met verarbeitet haben. Denn die Zwergenbrüder Fjalar und Galar waren neidisch auf seine Intelligenz.
Warum waren die ersten Zwerge so hässlich?
Die ersten Götter – Vili, Ve und Odin – welche den Riesen erschlagen und aus seinem Leichnam die Welt schufen, empfanden die Zwerge mehr als nur hässlich. In ihren Augen waren die Zwerge so garstig anzusehen, dass sie nicht bei Tageslicht die Welt erblicken durften.