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Ist Brunnenwasser gefährlich?
Ein gut schmeckendes Brunnenwasser ist aber kein Indikator für die Qualität des Wassers und kann durchaus der Gesundheit schaden. Daher ist nicht nur das Trinken, sondern auch das regelmäßige Baden in arsenhaltigem Wasser gesundheitsschädlich. Mangan schädigt die Nerven und Uran die Nieren.
Ist Regenwasser Grundwasser?
Es entsteht, wenn Regen- oder Schmelzwasser im Boden versickert oder wenn Wasser aus Bächen, Flüssen oder Seen durch Spalten in den Untergrund abfließt. Dann sammelt sich über der undurchlässigen Schicht das Grundwasser in den Hohlräumen des Erdreichs und wird darin gespeichert.
Wie kalkhaltig ist Brunnenwasser?
Brunnenwasser ist in vielen Fällen sehr kalkhaltig, weil es insgesamt einen hohen Mineralgehalt hat. Da es aus dem Unterboden gewonnen wird, kann man davon ausgehen, dass es „rein“ ist und es weder Belüftung noch Verdunstung erfahren hat.
Was sind die Testergebnisse beim Brunnenwasser?
Die Testergebnisse sind also immer nur ein erster Hinweis auf Probleme und Verunreinigungen. Bei Brunnenwasser, welches als Trinkwasser verwendet werden soll, wird immer die Analyse des Wassers in einem Labor empfohlen. Daher ist gerade beim Brunnenwasser eine Laboranalyse empfehlenswert.
Ist das Brunnenwasser gesundheitsschädlich?
In einigen Gebieten kann das Brunnenwasser beispielsweise durch frühere Bergbauaktivitäten Arsen, Mangan oder Uran in bedenklichen Konzentrationen enthalten. Das allgemein als Gift bekannte Arsen wird auch über die Haut aufgenommen. Daher ist nicht nur das Trinken, sondern auch das regelmäßige Baden in arsenhaltigem Wasser gesundheitsschädlich.
Was ist ein gut schmeckendes Brunnenwasser?
Ein gut schmeckendes Brunnenwasser ist aber kein Indikator für die Qualität des Wassers und kann durchaus der Gesundheit schaden. Das Abkochen des Wassers hilft nicht. Die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe des Brunnenwassers kann sich über die Zeit verändern.
Kann das Brunnenwasser nicht als Trinkwasser deklariert werden?
Brunnenwasser, das nicht als Trinkwasser deklariert wurde, darf für die genannten Aufgaben nicht genutzt werden. Die Qualität des Grundwassers steigt im Normalfall mit der Fördertiefe. Die einzelnen durchlaufenen Erdschichten wirken filternd auf das Grundwasser.