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Ist der Apfelbaum anfällig gegenüber Krankheiten?
Apfelbäume sind soweit es sich um alte Sorten handelt sehr unanfällig gegenüber Krankheiten. Durch immer wieder neue Züchtungen um noch größere und auf kleinen Bäumen sehr viel Äpfel ernten zu können, dazu kommen noch die Monokulturpflanzungen auf den Plantagen, der extreme Einsatz von Pestiziden ist der Apfelbaum anfälliger geworden.
Wie können Apfelbäume zu Schaden kommen?
Apfelbäume können auf vielerlei Arten zu Schaden kommen – durch Sturm und Hagel beispielsweise, durch Krankheiten oder durch Frost. Das größte Problem aber sind zweifellos die diversen Schädlinge, von denen sie befallen werden. Dabei handelt es sich vornehmlich um Insekten und bestimmte Würmer.
Was saugen sie aus den Blättern eines Apfelbaums?
Sie saugen vornehmlich Pflanzensäfte aus den Unterseiten der Blätter eines Apfelbaums, was bei einem starken Befall nicht nur zur Verfärbung der Blätter, sondern auch zu einem deutlich verminderten Ertrag an Früchten führt. Die Apfelrostmilbe und ihre Eier sind extrem klein und in der Regel mit bloßem Auge nicht zu erkennen.
Wie entfernen sie den alten Apfelbaum aus dem Garten?
Es ist besser, den alten Apfelbaum aus dem Garten zu entfernen und einen Ersatzbaum zu pflanzen. Wenn allerdings die Ernte nicht im Vordergrund steht, darf der Baum selbstverständlich weiter bleiben. Führen Sie in diesem Fall kleinere Schnitte im Außenbereich der Krone aus, damit der Baum Winden besser standhalten kann.
Was sind die wichtigsten Pilzkrankheiten beim Apfelbaum?
Zu den wichtigsten Pilzkrankheiten beim Apfelbaum zählen vor allem folgende Arten: 1 der Apfelmehltau 2 der Apfelschorf 3 die Monilia Fruchtfäule 4 die Rußfleckenkrankheit
Was sind die Schädlingen am Apfelbaum?
Außer den tierischen Schädlingen und den Pilzkrankheiten gibt es auch noch andere Schadbilder von Krankheiten am Apfelbaum. Als Glasigkeit bezeichnet man wässrig durchscheinende Fruchtfleischstellen unterhalb der Schale.
Wie verbreitet ist der Apfelbaum hierzulande?
Der Apfelbaum gehört hierzulande zu den am meisten verbreiteten Obstgehölzen im Erwerbsanbau und in privaten Gärten. Sind daher Schädlinge oder Krankheiten erst einmal in eine bestimmte Region eingefallen, so finden diese meist einen breiten Nährboden für eine weitere Ausbreitung.