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Ist der Metabolismus relevant für die Arzneimitteltherapie?
Für die Arzneimitteltherapie ist der Metabolismus aus den folgenden Gründen relevant: Aktivierung: Die sogenannten → Prodrugs werden erst durch einen metabolischen Umwandlungsschritt aktiviert. Beispiele sind etwa die ACE-Hemmer. Inaktivierung: Der Metabolit hat eine geringere pharmakologische Aktivität als die Ausgangssubstanz.
Was ist der Proteinstoffwechsel?
Proteinstoffwechsel. Prote i nstoffwechsel, Metabolismus der Proteine im Gewebe, bei dem ein ständiger Abbau ( Proteolyse) der Proteine zu den Aminosäuren und Neubildung der Proteine durch Translation erfolgen. Da die für den Aufbau der Proteine notwendigen Aminosäuren stets ausreichend zur Verfügung stehen müssen,
Was ist ein Metabolismus?
Metabolismus (Biotransformation) Pharmakokinetik ADME Die Biotransformation ist ein körpereigener Prozess, bei welchem pharmazeutische Wirkstoffe durch chemische Reaktionen verändert werden. Durch eine Funktionalisierung oder Konjugation entstehen Metaboliten mit unterschiedlichen pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Eigenschaften.
Was ist ein Stoffwechsel oder Metabolismus?
Gene Ontology. QuickGO. Als Stoffwechsel oder Metabolismus ( altgriechisch μεταβολισμόςmetabolismós, deutsch ‚Stoffwechsel‘, mit lateinischer Endung -us) bezeichnet man alle chemischen Umwandlungen von Stoffen im Körper von Lebewesen, beispielsweise die Umwandlung von Nahrungsmitteln in Zwischenprodukte ( Metaboliten) und Endprodukte.
Welche Enzyme sind wichtig für den Arzneistoffmetabolismus?
Für den Arzneistoffmetabolismus ist die Enzymfamilie der Cytochrome P450 ( CYP) von zentraler Bedeutung. Wichtige Mitglieder sind beispielsweise CYP2B6, CYP2C9, CYP2C19, CYP2D6 und CYP3A. Neben den Cytochromen existieren weitere Enzyme wie zum Beispiel die Alkohol-Dehydrogenase (ADH) und die Monoaminooxidasen (MAO).
Was ist ein metabolischer Speicher?
Anlegen metabolischer Speicher: Die Resorptionsphase wird von Stoffwechsel genützt, um Glukose in Fett (Langzeitspeicher) sowie Glykogen umzubauen (in der Leber für den allgemeinen, in der Muskulatur für den Eigenbedarf; der Glykogengehalt im Muskel bleibt ziemlich konstant, der in der Leber schwankt sehr stark).