Inhaltsverzeichnis
Ist der Prolog ein Kapitel?
Unabhängig davon können diese Themen auch in einer Einleitung oder Einführung als erstem Kapitel stehen. Im Drama wird der Prolog auf verschiedene Weise eingesetzt. Aristoteles definiert den Prolog formal als den „ganzen Teil der Tragödie vor dem Einzug des Chors“ (12, 1452b).
Wie lange sollte ein Kapitel in einem Buch sein?
Es gibt keine Regel zur Kapitellänge oder Anzahl. Wer eine breite Leserschaft ansprechen möchte und nicht für eine spezielle Zielgruppe schreibt, sollte seine Kapitel nicht zu lange gestalten und gleichmäßig verteilen. Dabei sollten die Leseeinheiten wiederum nicht zu kurz sein, was den Lesefluss hemmt.
Wie viele Wörter sollte ein Kapitel in einem Buch haben?
2.500. Das ist die Zahl, auf die ich irgendwann gestoßen bin und als ersten Orientierungspunkt benutzt habe. Ich achtete einfach darauf, dass ein Kapitel immer um die 2.000 – 2.500 Wörter hat.
Was ist ein Prolog?
Ein Prolog ist eine Einleitung, Vorrede oder auch ein Vorwort. Bekannt für seine Vorworte war beispielsweise Erich Kästner, der seinen „heiteren Romanen“ für Erwachsene gern ein ausführliches, ironisches und teilweise selbstkritisches Vorwort voranstellte. Nach dieser Definition stimme ich zu.
Welche Szenen können in dem Prolog auftauchen?
Die Dinge, die in dem Prolog auftauchen, können beispielsweise über Dialoge in die Geschichte eingebaut werden. Die Struktur kann dabei eine kurze Szene enthalten, etwa wie in „Jäger des verlorenen Schatzes“, in der Indy von einem riesigen Steinball verfolgt wird, oder sie kann einen ganzen Subplot entwickeln.
Wie geht es mit den ersten Handlungen des Protagonisten?
Mit den ersten Handlungen des Protagonisten wird klar, wie er tickt und welche Geschichte auf ihn zukommen kann. Die ersten Hürden werden angedeutet und der Kampfgeist des Protagonist geweckt, diese auch zu nehmen. Ein allzu bekannter Schreibtipp lautet, dass der erste Satz perfekt gewählt sein muss.
Wie kann man eine Stimmung in einem Prolog schaffen?
Durch den Prolog kann eine grundlegende Stimmung geschaffen werden. So kann bei einem Stück, das als Komödie startet, aber durchaus etwas derber ist, schon im Prolog klar machen: Hier wird niemandem weh getan, du darfst lachen, auch wenn das manchmal böse aussieht.