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Ist Deutschland eine Wissensgesellschaft?
Unsere Gesellschaft wird häufig als „Wissensgesellschaft“ bezeichnet, unklar bleibt jedoch oftmals, was genau damit gemeint ist. Auch in den politisch sehr einflussreichen Ländervergleichen der OECD spielt Bildung für die Wissensgesellschaft eine Schlüsselrolle.
Was versteht man unter Wissensgesellschaft?
Eine Wissensgesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass möglichst viele Bürger über Voraussetzungen verfügen, die es ihnen erlauben, das Angebot an Informationen kritisch und uneingeschränkt zu nutzen, um sich ein eigenes Urteil im Sinne eines vernünftigen Arguments bilden zu können.
Was bedeutet vernetzte Wissensgesellschaft?
Der Begriff Wissensgesellschaft bezeichnet eine Gesellschaftsformation in hochentwickelten Ländern, in der individuelles und kollektives Wissen und seine Organisation vermehrt zur Grundlage des sozialen und ökonomischen sowie des medialen Zusammenlebens werden.
Ist Deutschland eine Dienstleistungsgesellschaft?
Entwicklung in Deutschland In dieser Lesart überholte dann der expansive tertiäre Sektor in den 1970ern den sekundären Sektor und man kann seitdem in der Bundesrepublik Deutschland von einer Dienstleistungsgesellschaft sprechen.
Was kommt nach der Wissensgesellschaft?
Nach der Wissensgesellschaft rufen Bildungsforscher nun das Zeitalter der Kompetenzgesellschaft aus. Eine Erstqualifikation und daraus entstandene Fertigkeiten, Methoden und Fachwissen sind notwendige Voraussetzung für beruflichen Erfolg.
Warum sind wir in Deutschland eine Dienstleistungsgesellschaft?
eine Volkswirtschaft, in der von Wirtschaftsbereichen wie Handel, Verkehr, Telekommunikationsdienstleistung oder Banken und Versicherungen, die insgesamt den Dienstleistungssektor (siehe dort) bilden, der größte Beitrag zur Wertschöpfung (siehe dort) erbracht wird.
Wann wurde Deutschland zu einer Dienstleistungsgesellschaft?
Jahrhunderts eine Agrargesellschaft und bis in die 70er des 20. Jahrhunderts eine Industriegesellschaft war. In dieser Lesart überholte dann der expansive tertiäre Sektor in den 1970ern den sekundären Sektor und man kann seitdem in der Bundesrepublik Deutschland von einer Dienstleistungsgesellschaft sprechen.
Was gehört zur Industriegesellschaft?
Wesentliche Merkmale der Industriegesellschaft sind die Produktion in Fabriken und ein hoher Grad der Arbeitsteilung. Meist ist dies mit einer zunehmenden räumlichen Trennung von Arbeits- und Wohnstätten verbunden.
Was ist der Begriff „Wissensgesellschaft“?
Der Terminus „Wissensgesellschaft“ dient daher seit den neunziger Jahren dazu, moderne Gesellschaften zu charakterisieren und ergänzt damit andere Umschreibungen wie z. B. postmoderne, postindustrielle, Erlebnis-, Dienstleistungs- oder Informationsgesellschaft.
Warum sprechen wir von der Wissensgesellschaft?
So sprechen wir beispielsweise von der Agrargesellschaft oder der Industriegesellschaft. Derzeit ist wieder ein Paradigmenwechsel erkennbar, der zur Wissensgesellschaft führt. In der Wissensgesellschaft sind die wertvollsten Faktoren nicht mehr hart wie Fabriken und Maschinen, sondern weich wie Software und Know-how.
Was sind wertvollsten Faktoren in der Wissensgesellschaft?
In der Wissensgesellschaft sind die wertvollsten Faktoren nicht mehr hart wie Fabriken und Maschinen, sondern weich wie Software und Know-how. Der Wechsel, der von der Industrie- zur Wissensgesellschaft führt, wurde vor allem von DRUCKER beschrieben.
Was sind die Konzepte der Wissens- und Informationsgesellschaft?
Die Konzepte der Wissens- und Informationsgesellschaft entstammen dem analytischen Instrumentarium der Sozialwissenschaften und dienten dort ursprünglich der Prognose eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels.