Inhaltsverzeichnis
- 1 Ist die Passionsblume eine Kletterpflanze?
- 2 Wie schnell wächst die Passionsblume?
- 3 Wird eine Passionsblume zurückgeschnitten?
- 4 Kann man eine Passionsblume überwintern?
- 5 Wie viel Wasser braucht eine Passionsblume?
- 6 Wie schneide ich eine Passionsblume zurück?
- 7 Kann man die Passionsblume trocken lassen?
- 8 Wie sprühen sie die Passionsblume ein?
Ist die Passionsblume eine Kletterpflanze?
Passionsblumen sind meist ausdauernde, krautige oder verholzende Pflanzen. Sie wachsen überwiegend als Kletterpflanzen, nur wenige Arten sind Sträucher oder Bäume. In ihren Blattachseln bilden die Pflanzen Ranken aus, mit deren Hilfe sie sich an anderen Pflanzen oder Gitterwerk festhalten und so emporklettern können.
Wie schnell wächst die Passionsblume?
Weltweit sind rund 500 Wildarten bekannt, die überwiegend aus Mittel- und Südamerika stammen. Schwach wachsende Passionsblumen schaffen drei Meter lange Triebe in einem Jahr, bei starkwüchsigen können es sogar acht Meter im Jahr werden.
Welchen Dünger brauchen Passionsblume?
Im Allgemeinen wird für die Passionsblume in der Vegetationsperiode zwischen April und September eine Düngung mit flüssigem Universal- oder Blühpflanzendünger (10,86€ bei Amazon*) alle zwei Wochen empfohlen.
Wie lange hält eine Passionsblume?
zwei Jahre
Passionsblumen überstehen einen Winter im Beet nur, wenn es sich um eine winterharte Sorte handelt. Sie sollte in einem sehr milden Klima wachsen und die Pflanze muss vital und ausgewachsen (mindestens zwei Jahre alt) sein.
Wird eine Passionsblume zurückgeschnitten?
Einzelne, aus der Reihe tanzende Ranken der Passionsblumen können Sie immer abschneiden. Für den eigentlichen Rückschnitt ist Ende März oder Anfang April die beste Zeit, wenn die Pflanzen ihre Ruhephase beendet haben und neue Triebe und Blüten bilden. Die Blüten bilden sich bei den meisten Arten an den jungen Trieben.
Kann man eine Passionsblume überwintern?
Sie benötigen zur sicheren Überwinterung eine konstant warme Raumluft zwischen 15 und 18 Grad Celsius. Diese Arten und ihre Sorten kann man am besten in einem kühlen, hellen Raum im Haus überwintern. Alternativ können die warm stehenden Passionsblumen auch ganzjährig am selben Standort bleiben.
Wann wird die Passionsblume geschnitten?
Für den eigentlichen Rückschnitt ist Ende März oder Anfang April die beste Zeit, wenn die Pflanzen ihre Ruhephase beendet haben und neue Triebe und Blüten bilden. Die Blüten bilden sich bei den meisten Arten an den jungen Trieben. Nach dem Zurückschneiden im Frühjahr treibt die Pflanze ab Mai wieder aus.
Wie Passionsblume düngen?
Passionsblume richtig düngen Passionsblumen haben ausdauernd Hunger – und das den ganzen Sommer lang. Düngen Sie die Pflanze etwa alle sieben bis vierzehn Tage mit flüssigem Düngemittel im Gießwasser. Deutlich entspannter ist das Düngen mit einem Granulatdünger wie unserem Plantura Bio-Blumendünger.
Wie viel Wasser braucht eine Passionsblume?
Gießen Sie die Passionsblume regelmäßig und reichlich, benetzen Sie aber nach Möglichkeit weder die Blätter noch die Blüten. Vermeiden Sie Staunässe, beispielsweise durch eine gute Drainage im Topf. Der Pflanztopf sollte am Boden unbedingt mehrere Löcher haben, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann.
Wie schneide ich eine Passionsblume zurück?
Schneiden Sie im Winter vertrocknete Zweige komplett ab. Ältere und sehr lange Triebe schneiden Sie bis auf vier oder fünf Augen zurück, das entspricht bei den meisten Pflanzen gut 15 Zentimeter Trieblänge. Schneiden Sie alle Arten mit einer scharfen Gartenschere, damit die Schnitte nicht ausfransen.
Wie lange hält sich eine Passionsblume?
Hierzulande kultivierte Passiflora, so der botanisch korrekte Name der Passionsblumen, beginnen ihre Blütezeit etwa ab Mai / Juni – und zeigen ihre Pracht oft bis in den September hinein. Die einzelnen Blüten werden jeweils nur ein bis zwei Tage alt, wobei sie sich bei manchen Arten über Nacht auch schließen können.
Was ist die Frucht der Passionsblume?
Die Frucht der Passionsblume ( Passiflora) wird natürlich Passionsfrucht genannt, bekannt ist sie allerdings auch unter dem Namen Granadille, insbesondere in Südamerika. Diese Bezeichnung leitet sich von dem spanischen Wort „granadilla“ ab, was so viel wie „kleiner Granatapfel“ bedeutet.
Kann man die Passionsblume trocken lassen?
Wenn ja, dann reicht es meist nicht aus, die Passionsblume einfach nur für einige Tage trocken stehen zu lassen. Durch die abgestorbenen Wurzeln können Pilze in die Pflanze eindringen und die Passionsblume geht unweigerlich ein. Entfernen Sie so viel des Substrates wie möglich. Ist der gesamte Ballen verfault, hat auch Umtopfen keine Wirkung mehr.
Wie sprühen sie die Passionsblume ein?
Anschließend duschen Sie die Blätter gründlich ab. Zum Einsprühen gegen die Plagegeister empfiehlt sich eine Mischung aus Wasser, Spülmittel und Alkohol oder Neemöl in Wasser. Sprühen Sie die Passionsblume mit Hilfe einer Blumenspritze drei Tage in Folge ein (Blattunterseiten nicht vergessen).
Warum bekommt die Passionsblume Gelbe Blätter?
Dass die Passionsblume im Herbst oder Winter einige gelbe Blätter bekommt, ist völlig normal. Diese können einfach herausgenommen werden. Wird die exotische Passiflora jedoch plötzlich komplett welk, steckt mehr dahinter.