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Ist ein Hybrid teurer als ein?
Mehr Technik bedeutet auch mehr Kosten: Ein Hybridauto ist bis zu einigen tausend Euro teurer als ein vergleichbares Fahrzeug mit herkömmlichem Motor. Geld spart durch den Verbrauchsvorteil also nur, wer damit wirklich viel unterwegs ist – und zwar möglichst nicht auf der Autobahn.
Wie viel Steuern kostet ein Hybridauto?
Bei Hybridautos werden unabhängig vom Kaufpreis immer 0,5 Prozent angesetzt. Allerdings müssen Hybridautos folgende Voraussetzungen erfüllen, um von den Steuervorteilen zu profitieren: Extern aufladbar (also nur Plug-in Hybride) Nicht mehr als 50 Gramm CO2-Ausstoß pro km ODER elekt.
Wie teuer ist der günstigste Hybrid?
Auch bei Platz 5 ist klar: Die günstigsten Plug-in-Hybride kommen aus dem internationalen Markt. Der japanische Hersteller Toyota produziert mit dem Prius Plug-in-Hybrid ein erschwingliches Hybrid-Fahrzeug ab 38.000 € brutto*. Mit einer Leistung von 90 kW/122 PS hat dieses PHEV eine Reichweite von bis zu 50 Kilometern.
Welcher Hybrid ist am günstigsten?
Neu unter den fünf günstigsten Plug-in-Hybriden ist der Renault Megane E-Tech. Mit 33.890 Euro unterbietet er den Kia Niro knapp. Angetrieben wird der Kompaktwagen von einem 69 kW/94 PS starken 1,6-Liter-Sauger-Benziner mit zwei E-Motoren.
Wie hoch sind die Steuern für ein Hybridauto?
Grundlegend gibt es für Hybrid-Fahrzeuge keine Steuervergünstigungen wie zum Beispiel für reine Elektroautos. Dennoch sind die Steuern für ein Fahrzeug mit so genanntem bivalentem Antrieb um einiges günstiger, da die CO2-Emissionen im Vergleich zu normalen Benzin- oder Dieselfahrzeugen geringer sind.
Wie lange ist ein Hybrid steuerfrei?
Wie lange gilt die Steuerbefreiung für Elektroautos? Seit dem Jahr 2011 gilt die Steuerbefreiung für Elektroautos maximal zehn Jahre lang nach Erstzulassung – zunächst war sie befristet bis zum 31. Dezember 2020. Wer also im Jahr 2016 ein E-Auto kaufte, der musste damals damit rechnen, ab 2021 wieder Steuern zu zahlen.
Kann man mit Hybrid sparen?
„Hybridantriebe haben ihren großen Vorteil im Stop-and-go-Verkehr und können dort erheblich Kraftstoff einsparen.“ Unter günstigen Bedingungen könne der Verbrauch um 20 bis 40 Prozent sinken – aber nur bei recht zurückhaltender Fahrweise. Vor dem Finanzamt bietet ein Hybrid dagegen kaum Sparpotenzial.