Inhaltsverzeichnis
Ist eine Magensonde geblockt?
Hinweise auf den richtigen Sitz der Magensonde liefert die Lagekontrolle: Dabei bläst der Arzt mit einer Spritze Luft in den Schlauch und hört den Bauch mit dem Stethoskop ab – es sollte ein Blubbern wahrnehmbar sein.
Kann man mit Magensonde Erbrechen?
Auch wenn Sie das Einführen möglicherweise als unangenehm empfinden, ist eine Magensonde meist kaum zu spüren. Sollten Sie dennoch einen andauernden Würge- beziehungsweise Brechreiz oder Schmerzen an der Nasenschleimhaut verspüren, sollten Sie Ihren Arzt darauf ansprechen.
Kann man eine Magensonde ablehnen?
Eines ist klar: Kein Arzt hat das Recht, Patienten gegen deren Willen zu behandeln. Einen Patienten zu einer Behandlung zu zwingen kann ebenso grausam sein, wie ihm eine gewünschte Behandlung zu verweigern. Ganz abgesehen davon ist beides grundsätzlich zudem eine Straftat.
Was passiert wenn Magensonde nicht richtig liegt?
Durch die falsche Lage einer Ernährungssonde besteht die Gefahr, dass Flüssigkeit oder Nahrung in die Trachea gelangt und es dadurch zur Aspiration bis hin zur Aspirationspneumonie oder gar Erstickung kommen kann. Daher ist eine Lagekontrolle vor jeder Gabe essentiell wichtig.
Wann werden nasale Sonden zur Ableitung eingesetzt?
Eine Nasensonde, nasale oder transnasale Sonde ist ein über die Nase eingeführter Schlauch. Einige transnasale Sonden dienen der künstlichen Ernährung eines Menschen, sie können aber ebenso zur Entlastung eingesetzt werden, da darüber zum Beispiel Blutungen abgesaugt oder Mageninhalt abgeleitet werden kann.
Ist eine Magensonde schlimm?
Das Anlegen einer Magensonde durch die Nase empfinden viele Patienten als äußerst unangenehm, oft auch schmerzhaft. Routinemäßig wird in vielen Kliniken lediglich etwas Lidocain-Gel auf die Katheterspitze gegeben und auf weitere lokalanästhetische Maßnahmen verzichtet.
Welche Funktionen der Nase werden durch die transnasale Sonde beeinträchtigt?