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Ist eine menorrhagie schlimm?
Eine verstärkte, verlängerte Regelblutung ist für Betroffene ziemlich unangenehm und beeinträchtigt den Alltag, Beruf und das Sexualleben entscheidend. Durch den hohen Blutverlust leiden viele Frauen unter Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erschöpfung, Kreislaufproblemen und Blutarmut.
Was ist eine metrorrhagie?
Eine Metrorrhagie ist eine Zusatzblutung, die außerhalb der normalen Regelblutung auftritt und länger als eine Woche andauert. Meist beruht sie auf einer unvollständigen Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut und kann als Dauerblutung oder Schmierblutung auftreten.
Welche Menstruationsstörungen gibt es?
Störungen der Blutungsstärke und/oder Blutungsdauer (Typusstörungen):
- Hypomenorrhoe: Zu schwache Regelblutung.
- Hypermenorrhoe: Zu starke Regelblutung.
- Menorrhagie: Zu lange Regelblutung; Die Blutung dauert länger als fünf bis sieben Tage; Eine Menorrhagie tritt oft zusammen mit einer zu starken Regelblutung auf.
Welches Hormon verursacht Periode?
Die Eierstöcke produzieren die weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron, die schließlich die Menstruation.
Was ist ein Endometriumpolyp?
Ein Endometriumpolyp ist ein nicht krebsartiges Wachstum im Inneren der Gebärmutter. Der Polyp ragt aus dem Endometrium heraus, einer dünnen Gewebeschicht, die die innere Oberfläche der Gebärmutter bedeckt. Es besteht aus einer erhöhten Anzahl von ansonsten normal aussehenden Endometrium Drüsen und Stroma.
Kann Sport Zwischenblutungen auslösen?
Auch Stress, Hochgefühle und übermäßiger Sport können zu Schmierblutungen führen. Dauert die Schmierblutung über einen längeren Zeitraum an, sollte unbedingt eine Gynäkologin oder ein Gynäkologe aufgesucht werden.
Wie verändert sich die Gebärmutterschleimhaut während der Menstruation?
Dabei kommt Gebärmutterschleimhaut ( Endometrium) außerhalb der Gebärmutter vor und verändert sich auch wie die normale Gebärmutterschleimhaut während des Menstruationszyklus. Es kommt zu Blutungen außerhalb der Gebärmutter, wenn die Schleimhaut während der Menstruation abgestoßen wird.
Was ist die Menstruationsflüssigkeit der Frau?
Die Menstruationsflüssigkeit besteht aus Blut der Gebärmutter und Teilen der Gebärmutterschleimhaut. Welche Krankheit verursacht meine Beschwerden? Die inneren Geschlechtsorgane der Frau bestehen aus jeweils zwei Eierstöcken und Eileitern, der Gebärmutter und der Scheide (Vagina).
Wann setzt die erste Menstruationsblutung ein?
Die erste Menstruationsblutung (Menarche) setzt im Laufe der Pubertät ein. Die Blutung ist ein Zeichen der beginnenden Geschlechtsreife und Fortpflanzungsfähigkeit. In mehr oder weniger regelmäßigen Zyklen wiederholt sich im Körper ab jetzt ein Wechselspiel der Hormone.
Warum kommt es zu Blutungen außerhalb der Gebärmutter?
Es kommt zu Blutungen außerhalb der Gebärmutter, wenn die Schleimhaut während der Menstruation abgestoßen wird. Dadurch entstehen sehr unspezifische Symptome wie beispielsweise starken Schmerzen im Unterleib, die häufig von den Betroffenen (aber auch von den behandelnden Ärzten) als normale Menstruationsbeschwerden interpretiert werden.