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Ist eine Zinkkur sinnvoll?
Eine unkontrollierte Einnahme von Zink ist nicht empfehlenswert, denn eine zu hohe Aufnahme von Zink kann auch negative Folgen haben. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung hat für die Verwendung von Zink in Nahrungsergänzungsmitteln eine Höchstmenge von 6,5 mg pro Tag empfohlen.
Ist Zinkoxid gefährlich?
Das Zink liegt dabei meist in der Form von Zinkoxid vor, das sich im Körper auflöst. Wird es zu hoch dosiert, ist auch dieses Material schädlich für den Körper. So können beim Schweißen von Zinkblechen Dämpfe entstehen. Werden sie eingeatmet, können sie die Lunge schädigen.
Wie oft sollte man Zinksalbe auftragen?
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird Wund-Heil Zinksalbe mehrmals täglich dünn auf die betroffene Hautstelle aufgetragen. Wund-Heil Zinksalbe darf nicht auf großen Hautarealen angewendet werden. Zum Auftragen auf die Haut.
Wie wird Zinkoxid in der Dermatologie eingesetzt?
In der Dermatologie kommt Zinkoxid zum Beispiel in Heil- und Wundsalben zum Einsatz. Der Wirkstoff dient aber nicht nur der äußeren Anwendung, sondern wird häufig auch zur oralen Einnahme in Nahrungsergänzungsmitteln, vor allem ohne Zulassung, verwendet. Im Bezug auf das Zinksulfat fällt die Bioverfügbarkeit schlechter aus.
Kann man Vitamine mit Zink vermischen?
Grundsätzlich sollten auch Vitamine nicht mit Mineralien in einem Präparat vermischt werden, wie zum Beispiel Zink und Folsäure. Bei Hautkrankheiten und zur Wundheilung bei Hautverletzungen wirkt Zinksalbe gut, ansonsten ist orales Zink in Tabletten- oder Pulverform der Standard. Auch Lutschtabletten und Nasensprays mit Zink sind erhältlich.
Kann Zinkoxid bei der Behandlung von Akne eingesetzt werden?
Auch bei der Behandlung von Akne kann Zinkoxid eingesetzt werden, da es zum einen das Wachstum von Bakterien verlangsamt, die Akne auslösen und zum anderen die Talgproduktion der Haut reguliert. Da Zinkoxid UV-Strahlung reflektiert, wird es häufig in Sonnenschutzmitteln eingesetzt – oftmals in Kombination mit Titandioxid.
Wie hoch ist die Resorptionsrate von Zinkoxid?
In einer Studie befand sich die Resorptionsrate von Zinkgluconat bei durchschnittlich 60,9 \%, die von Zinkoxid bei 49,9 \%. Zu den Nebenwirkungen gehören Beschwerden im Verdauungstrakt wie Geschmacksstörungen und Übelkeit, Mund-, Zungen- oder Halsirritationen.