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Ist Kaffeesatz gut für Rhododendron?
Rhododendron freut sich über die Gabe von Kaffeesatz. Kaffeesatz hat einen niedrigen pH-Wert und eignet sich deshalb besonders zum Düngen von Pflanzen, die einen sauren Gartenboden benötigen. Zu den Zierpflanzen zählen beispielsweise Hortensien, Rhododendren und Kamelien.
Was passt unter einen Rhododendron?
Das Lungenkraut (Pulmonaria) ist ein perfekter Partner für den Rhododendron. Einerseits bilden die teils panaschierten Arten und Sorten wie das Gefleckte Lungenkraut (Pulmonaria officinalis) einen hübschen Kontrast zum dunklen, immergrünen Laub von Rhododendren.
Wo steht Rhododendron am besten?
Was den Boden betrifft, sind Rhododendren recht anspruchsvoll. Wichtig ist kalkfreie, sehr lockere und humusreiche Erde, die möglichst gleichmäßig feucht sein sollte. Die meisten Arten bevorzugen einen kühl-feuchten Standort und wachsen im lichten Schatten unter nicht zu dominanten Bäumen am besten.
Was frisst Rhododendron?
Feine, kleine Ausbuchtungen sind ein typischer Hinweis auf den Dickmaulrüssler. Der Schädling mag gern torf- und humusreichen Boden. Kriechspindel und Rhododendron schmecken ihm besonders gut. Grundsätzlich frisst er an allem, was derbe Blätter hat: Kirschlorbeer, Buchsbaum, Rosen und Rhododendron.
Wann Rhododendron mit Kaffeesatz düngen?
Gut gießen. Alternativ können Sie den Kaffeesatz auch direkt ins Gießwasser geben und verteilen. Bei Beet-Rhododendren können Sie bis zu vier Mal im Jahr zum Kaffeesatz greifen. Bei einer Topfkultur wird am besten einmal im April und Mitte Juni gedüngt.
Wie viel Kaffeesatz für Rhododendron?
Die Menge sollte jedoch 30 Gramm pro Quadratmeter nicht übersteigen. Wer unsicher ist, ob sich ein Dünger für Rhododendron eignet, sollte vorher einen Blick auf das Etikett werfen: Enthält das Produkt Kalk, ist es tabu, da die Pflanzen auf diesen Nährstoff sehr empfindlich reagieren.
Welche begleitpflanzen zu Rhododendron?
Hervorragende Beetpartner sind Blattschönheiten wie Schaublatt (Rodgersia), Purpurglöckchen (Heuchera) und Funkien (Hosta). Besonders die vielen Funkien-Sorten mit ihren verschiedenfarbigen Blättern setzen im Beetvordergrund Akzente und sind das ganze Jahr über ein Hingucker.
Was passt zu Lila Rhododendron?
Lavendelheide (Pieris floribunda, japonica) Die Lavendelheide ist eine der beliebtesten Begleitpflanzen von Rhododendren. Der Kleinstrauch wird zwischen 100 und 300 Zentimeter hoch und ebenso breit und blüht in Rosa oder Weiß. Die Blätter sind beim Austrieb rot. Die Lavendelheide ist immergrün.
Wo wächst Rhododendron am besten?
Rhododendron-Arten lieben windgeschützte, halbschattige Standorte mit hoher Luftfeuchtigkeit. Klimatisch bevorzugen sie kühle, feuchte Sommer und kurze Kälteperioden mit wenig Frost im Winter. Ideale Schattenspender für Rhododendron: tief wurzelnde, lichte Laub- oder Nadel-Bäume oder die Nordwand eines Gebäudes.
Kann man Rhododendron im Schatten Pflanzen?
Auf den Standort kommt es an Der ideale Standort für Rhododendren sind halbschattige, möglichst windgeschützte Lagen, unter oder in der Nähe von tief wurzelnden Bäumen oder im Schattenbereich eines Gebäudes. Jedoch sollte beachtet werden, dass bei einem tiefen Dauerschatten die Blühwilligkeit mit der Zeit nachlässt.