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Ist mannit schädlich?
Der Zuckeralkohol gilt aus diesem Grund allgemein als unbedenklich. Ohne gesundheitliche Risiken ist Mannit aber trotzdem nicht: Wenn du größere Mengen – also mehr als 50 Gramm täglich – davon verzehrst, kann der Stoff mitunter Durchfall und Blähungen hervorrufen.
Welche Süßungsmittel sind für Diabetiker geeignet?
Xylit für Diabetiker:innen Xylit heißt auch Birkenzucker, da er ursprünglich aus Birkenrinde gewonnen wurde. Heutzutage wird er aus Mais hergestellt. Bei gleicher Süßkraft wie Haushaltszucker hat er 40 Prozent weniger Kalorien. Daher ist Xylit für Diabetiker:innen ein gutes Süßungsmittel.
Was sind Zuckeralkohole und wo werden sie verwendet?
Zuckeralkohole finden sich in vielen Lebensmitteln, einschließlich Süßigkeiten, Kaugummi und Backwaren. Trotz ihres Namens sind Zuckeralkohole weder Zucker noch Alkohol. Obwohl sie süß sind, beeinflussen sie den Blutzucker nicht wie Haushaltszucker (Saccharose).
Welche Nebenwirkungen hat mannitol?
Bei der Inhalation von Mannitol durch Mukoviszidose-Patienten können folgende Nebenwirkungen häufig (< 1 von 10 und ≥ 1 von 100) auftreten:
- Husten.
- Hämoptyse (Blut im Auswurf)
- Giemen.
- Posttussives Erbrechen, Erbrechen.
- Kopfschmerzen.
- Mundrachenschmerzen.
- Thoraxbeschwerden.
- Lokal verschlimmerter Zustand.
In welchen Lebensmitteln ist mannit enthalten?
Mannit oder Mannitol ist ein Zuckeraustauschstoff. Er kommt in der Natur beispielsweise in Algen, Pilzen, Feigen, Oliven, im Saft der Lärche (bot.: Larix) oder im Saft der Manna-Esche (bot.: Fraxinus ornus) vor. Der eingetrocknete Saft der Manna-Esche enthält 13 \% Mannit.
Welche Zuckeralkohole gibt es?
In der EU zugelassene Zuckeraustauschstoffe sind die Zuckeralkohole:
- Sorbit (E 420)
- Mannit (E 421)
- Isomalt (E 953)
- Maltit (E 965)
- Lactit (E 966)
- Xylit (E 967)
- Erythrit (E 968).
Wie werden Zuckeralkohole hergestellt?
Zuckeralkohole werden mithilfe einer Reduktion (katalytischen Hydrierung oder anderen Methoden) aus Kohlenhydraten gewonnen, zum Beispiel aus Stärken (Glucose). Zuckeralkohole haben einen süssen Geschmack und der Brennwert ist geringer als derjenige von Zucker.