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Ist Oleander eine giftige Pflanze?
Oleander ist in allen Pflanzenteilen stark giftig. Am höchsten ist die Konzentration der Giftstoffe, darunter Oleandrin, in den Blättern. Bei Kontakt kann es zu Hautreizungen, Rötungen und Juckreiz kommen. Bei einem Verzehr drohen Kopfschmerzen, Krämpfe und Magen-Darm-Beschwerden.
Wie alt kann ein Oleander werden?
Bei guter Pflege kann Rosenlorbeer mehrere Jahre alt werden und immer mehr Blüten ausbilden. Allerdings ist bei der Anschaffung eines Oleanders zu bedenken, dass er in allen Teilen stark giftig ist. Insbesondere bei Kindern und Haustieren ist daher besondere Vorsicht geboten.
Woher stammt der Oleander?
Herkunft. Der Oleander hat ein großes Verbreitungsgebiet in einem Streifen von Marokko (hier bis in Höhenlagen von 2000 Meter) und Südspanien über den ganzen Mittelmeerraum, den Nahen bis Mittleren Osten, Indien bis China und Myanmar. Nerium oleander ist in vielen frostfreien Gebieten der Welt ein Neophyt.
Wie viel Oleander ist tödlich?
Da die tödliche Dosis bei mehr als einem verzehrten Blatt liegt und die Blätter des Oleanders äußerst bitter schmecken, ist eine Todesfolge sehr unwahrscheinlich. Vergiftungserscheinungen können aber besonders bei Kindern schon dann auftreten, wenn ein Blatt in den Mund genommen wird.
Kann man Oleander jetzt umtopfen?
Sie bleiben auch im Alter kleiner. Der ideale Zeitpunkt zum Umtopfen ist das Frühjahr – hat die Pflanze die ganze Freiluftsaison noch vor sich, ist der Wachstumsschub durch die neue Erde am stärksten. Bei Bedarf ist das Umtopfen aber grundsätzlich die ganze Saison hindurch möglich, auch noch kurz vor dem Einwintern.
Ist Oleander für Kaninchen giftig?
Tiergiftig: Oleander ist für Pferde, Rinder und Kühe, Schweine, Schafe und Ziegen tödlich giftig. Desgleichen für Hunde und Katzen, Hasen und Kaninchen, Hamster und Meerschweinchen sowie für Vögel.