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Ist Petersilie ein Gemüse?
Gewürz oder Gemüse: Petersilie ist ein wahrhaft besonderes Gemüse. Mit Petersilie kann man nicht nur das Essen verfeinern, sondern auch die eigene Gesundheit unterstützen, denn sie kann wie eine Heilpflanze verwendet werden. Petersilie kann sowohl als Blatt- als auch als Wurzelgemüse eingeordnet werden.
Wo wächst Petersilie in der Natur?
Sie kommt wildwachsend im Mittelmeerraum vor. In Europa und dem gesamten Mittelmeerraum gehören die je nach Sorte glatten oder krausen Blätter ihrer Zuchtformen zu den am meisten verbreiteten Küchenkräutern; die besonders große Speicherwurzel der Varietät oder Unterart Wurzelpetersilie (Petroselinum crispum subsp.
Wann ist Petersilie giftig?
Petersilie ist eine pflegeleichte Gewürzpflanze. Denn zwischen Juni und Juli kann es kritisch werden: In dieser Zeit beginnt die Petersilie zu blühen und bildet dadurch das giftige Apiol. Dieser Giftstoff kann allergische Reaktionen auslösen. Eine zu hohe Dosis kann zudem Nieren- und Leberschäden verursachen.
Ist Petersilie Obst oder Gemüse?
Petersilie gehört zur Familie der Doldenblütengewächse (Apiaceae = Umbelliferae) und ist eine zweijährige, kahle Krautpflanze mit einer spindelförmigen, fleischigen Wurzel.
Ist Petersilie ein Gewürz?
Petersilie findet sich in so gut wie jedem Haushalt – es handelt sich um eines der vielseitigsten Gewürze überhaupt, das an sich zu jedem Kochstil passt. Am besten schmeckt Petersilie natürlich frisch, aber auch die gefrorene Variante schmeckt hervorragend in deftigen Gerichten.
Was würzt man mit Petersilie?
Flavour-Pairing: Petersilie ist der ideale Würzpartner für Basilikum, Cumin, Dill, Estragon, Kardamom, Koriander, Muskatnuss, Oregano, Rosmarin, Salbei, Sternanis und Thymian.
Wie pflanzt man Petersilie im Topf?
Gießen Sie immer dann, wenn die Oberfläche der Erde ausgetrocknet ist. Sorgen Sie dafür, dass die Pflanze nie zu trocken wird. Pflanzen Sie Petersilie auf einem durchlässigen Boden, damit sich keine Staunässe bilden kann. Bei der Haltung im Topf auf dem Balkon verwenden Sie Pflanzgefäße mit großen Abzugslöchern.
Wo steht Petersilie am besten?
Standort und Boden Petersilie gedeiht an sonnigen bis halbschattigen Standorten auf tiefgründigen, durchlässigen und humosen Böden. Von Vorteil ist es, wenn Sie das Beet bereits im Herbst mit Kompost oder organischem Dünger anreichern. Empfindlich reagiert das Küchenkraut auf verkrustete Böden.
Wie lange kann man Petersilie essen?
Nach der Blüte Petersilie nicht mehr essen! Sobald die Petersilie Blüten entwickelt hat, sollten Sie keine Blätter der Pflanze mehr verwenden – auch nicht als Dekoration von Speisen. Petersilie soll ohnehin nur in geringen Mengen als Würzkraut verwendet werden, weil sie viel giftiges Apiol enthält.
Was sind die verschiedenen Arten von Petersilie?
Die verschiedenen Arten des Würzkrautes Petersilie. Die meisten Verbraucher kennen Petersilie als Blattpetersilie mit entweder glatten oder krausen Blättern. Die Wurzelpetersilie wird wesentlich seltener zum Würzen verwendet. Noch relativ unbekannt ist die Japanische Petersilie, deren Geschmack dem des Selleries ähnelt.
Wie viele Mineralstoffe gibt es in der Petersilie?
Petersilie hat sich über die Jahrhunderte neben der kulinarischen Eignung auch einen Namen als Heilpflanze gemacht. Zahlreiche Mineralstoffe wie Eisen, Zink, Kalium und Magnesium sowie die Vitamine A,B und C sind es, die Petersilie als gesundes Lebensmittel gelten lassen.
Was sind die Vorteile von Gewürzkraut und Petersilie?
Das Gewürzkraut ist reich an sekundären Pflanzenstoffen und hat viel mehr zu bieten, als nur Deko auf dem Tellerrand zu sein. Es lohnt sich daher enorm, die Petersilie ab jetzt öfter zu verspeisen. Petersilie verfeinert nicht nur Sossen, Salate, Suppen und Eintöpfe, sondern ist auch reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
Wie ist die Petersilie in der türkischen Küche zu finden?
Auch in der Küche Westasiens ist die Petersilie häufig zu finden, so werden beispielsweise in der türkischen Küche fast alle kalten Gerichte und gebratenes Fleisch mit gehackter Petersilie garniert. Beim Taboulé, einem Salat aus der libanesischen Küche, ist Petersilie neben Minze und Weizengrieß die Hauptzutat.