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Ist täglich Lachs gesund?
Lachs hat einen hohen Nährwert Lachs enthält reichlich gesundes Fett, nämlich die so genannten Omega-3-Fettsäuren. Sie gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Der Fettgehalt von Lachs ist abhängig von der Jahreszeit und auch vom Teil des Fisches.
Kann man Lachs bedenkenlos essen?
Kaufen Sie besser Wildlachs. Zuchtlachs sollte auf jeden Fall ASC- oder Bio-zertifiziert sein. Am besten ist Bio-Zuchtlachs mit Naturlandsiegel. Chilenischer Zuchtlachs und Lachs, der mit Stellnetzen oder Langleinen gefangen wird, sind laut WWF tabu. Seelachs gehört – trotz seines Namens – nicht zu den Lachsfischen.
Wie viele Lachs pro Woche sollte man Essen?
Eine kleine Portion Lachs pro Woche wird empfohlen. Deshalb ist es sinnvoll, jede Woche ein- bis zweimal Fisch zu essen und davon etwa 70 Gramm Fettfisch – wie etwa Lachs, Hering oder Makrele. So lauten die Empfehlungen der DGE.
Kann man Bio-Lachs kaufen?
Ja! Wer Bio-Lachs kauft, kann sich sicher sein, dass die Futtermittel nachhaltig produziert werden und nicht genverändert sind. Die Fische mit Bio-Siegel werden in der Regel nicht mit Antibiotika behandelt. In der konventionellen Fischzucht bekommen die Tiere häufig routinemäßig Antibiotika verabreicht, um sie vor Krankheiten zu schützen.
Welche fettreiche Lachs sind besonders wertvoll?
Dazu zählen beispielsweise Hering, Makrele und Atlantischer Lachs. Diese enthalten zwar mehr Fett und haben damit einen höheren Brennwert, gleichzeitige weisen sie jedoch viele ungesättigte Fettsäuren auf. Als besonders wertvoll gelten die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. Diese sind vor allem in fettreichem Meeresfisch enthalten.
Wie bewegen sich die Lachse in freier Natur?
Denn die Lachse in freier Natur bewegen sich wesentlich mehr und legen oft hunderte von Kilometern zurück, um an ihre Laichplätze zu kommen. Zuchtlachse dagegen schwimmen wesentlich weniger und setzen dadurch mehr Fett an. Vor allem Norwegen hat große Aquakulturen angelegt.