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Ist Torf umweltschädlich?
Viele Blumenerden enthalten Torf aus Hochmooren. Doch der Torfabbau zerstört die Lebensräume vieler Pflanzen und Tiere. Allerdings hat dieser Torf einen hohen Preis für die Umwelt, denn sein Abbau zerstört die jahrhundert- bis jahrtausendalten Moore und mit ihm den Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere.
Was bedeutet Torffrei?
Viele Hersteller bieten mittlerweile torffreie Blumenerde an, die ökologisch weniger bedenklich ist. Sie enthält in der Regel Kombinationen von organischen Materialien wie Rindenhumus, Grünschnittkompost, Holz- oder Kokosfasern. Weitere Bestandteile von torffreier Erde sind oft Lavagranulat, Sand oder Ton.
Welche Blumenerde ist besser mit oder ohne Torf?
Um die Moore zu schützen, verzichte besser auf torfhaltige Erde. Deine Pflanzen gedeihen auch ohne Torferde ausgezeichnet. Zwar kann Torf schnell viel Wasser aufnehmen, doch genauso schnell wieder abgeben. An heißen Tagen ist die Gefahr hoch, dass deine Pflanzen austrocknen und ohne regelmäßiges Gießen kaputtgehen.
Ist Torf giftig?
Giftige Gase: Bei der Entstehung der Torferde spielt auch Kohlendioxyd (CO2) eine wichtige Rolle. Beim Torfabbau wird dieses wieder freigesetzt. CO2 ist dasselbe schädliche Treibhausgas, das auch die Autos produzieren. Ein weiterer Grund, um auf torfhaltige Gartenerde zu verzichten.
Welche Blumenerde ist am besten?
Die besten Blumenerden laut Testern und Kunden:
- Platz 1: Sehr gut (1,4) Floragard Potato Pot.
- Platz 2: Sehr gut (1,5) Compo Sana Qualitäts-Blumenerde.
- Platz 3: Gut (2,0) Floragard Blumenerde.
- Platz 4: Gut (2,2) Compo Sana Qualitäts-Blumenerde 50\% weniger Gewicht.
- Platz 5: Gut (2,3) Compo Bio Universal-Erde, torffrei.
Warum Torf gut?
Denn er bringt gleich eine ganze Reihe Vorteile mit sich: Er ist strukturstabil (zersetzt sich also nicht schon nach kurzer Zeit und sackt nicht zusammen) und verleiht den Pflanzen entsprechend zuverlässig Halt. Er kann Wasser gut speichern und wieder an die Pflanzen abgeben.