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Ist Ultraschall Schall?
Schall mit einer Frequenz von über 20 kHz bezeichnet man als Ultraschall. Seine Frequenz kann bis zu 1 GHz, das sind eine Milliarde Hertz, betragen. Ultraschall wird in vielfältiger Weise in Technik und Medizin genutzt. Schall mit Frequenzen von unter 16 Hz nennt man Infraschall.
Welche Frequenz ist Ultraschall?
Wenn die Frequenz des Schalls unterhalb von 20 Hz liegt bezeichnet man ihn als Infraschall. Bei Frequenzen über 20 000 Hz bezeichnet man ihn als Ultraschall. Tiere (Fleder- mäuse, Wale, Mäuse) können Ultraschall in einem Frequenzbereich von 20 kHz bis zu einigen 100 kHz.
Wie können Ultraschallwellen auftreten?
Ultraschallwellen breiten sich in einem Medium mit einer vom Material abhängigen Geschwindigkeit aus, die frequenzabhängig sein kann. In Gasen und Flüssigkeiten erfolgt die Schallausbreitung nur in Form von Longitudinalwellen. Dagegen können in Festkörpern auf Grund ihrer elastischen Eigenschaften auch Transversalwellen auftreten.
Welche Schallwellen schickt der Ultraschallsender?
•Der Ultraschallsender schickt hochfrequente (1 bis 5 MHz) Schallsignale in den Körper des Patienten. •Die Schallwellen werden an den Grenzflächen zwischen Flüssigkeit und Körpergewebe und zwischen Körpergewebe und Knochen reflektiert.
Was ist die Anwendung von Ultraschall in der Medizin?
Anwendung von Ultraschall in der Medizin. Von jeher war es der Wunsch der Ärzte, einmal in den Menschen „hineinschauen“ zu können, ohne ihn aufschneiden zu müssen. Dies gelang erstmals nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen 1895. Parallel zur Röntgendiagnostik wurde die Ultraschalldiagnostik entwickelt. Sie ist oft einfacher und weniger aufwendig.
Was ist Anlass für den Aufschwung der Ultraschallanwendungen?
Anlass für den enormen Aufschwung der Ultraschallanwendungen sind neben der gewaltigen Entwicklung der elektronisch – mikroelektronischen Messtechnik vor allem auch die gewachsenen Kenntnisse über die physikalischen Eigenschaften.