Ist Wasserstoff Gas?
In seiner reinen Form ist Wasserstoff ein unsichtbares, geruchloses, ungiftiges Gas und leichter als Luft. Doch zunächst muss das Gas gewonnen werden, denn Wasserstoff tritt in dieser Form nicht in der Natur auf. Um Wasserstoff in Strom zu wandeln, wird eine Brennstoffzelle benötigt.
Was ist genau Wasserstoff?
Wasserstoff ist ein chemisches Element, also ein bestimmter chemischer Stoff. Es ist der Stoff, der in unserem Universum am aller häufigsten vorkommt. Er ist ein sehr leichtes und brennbares Gas. Wasserstoff wird mit dem chemischen Symbol H abgekürzt: Das steht für Hydrogenium.
Wie kann Wasserstoff gewonnen werden?
Der aktuell am häufigsten produzierte Wasserstoff ist der sogenannte graue Wasserstoff. Hierbei wird Wasserstoff von einem fossilen Kohlenwasserstoff, typischerweise Erdgas, abgespalten. Dies geschieht in der Regel mittels Dampfreformierung von Erdgas.
Was ist der leichteste Wasserstoff?
Wasserstoff ist das leichteste Element (0,084 g/l bei 1 013 hPa). Es handelt sich bei Normaltemperatur um ein farbloses und geschmackloses Gas, das in Wasser nur wenig löslich ist.
Wie kann das Wasserstoff gewonnen werden?
Doch zunächst muss das Gas gewonnen werden, denn Wasserstoff tritt in dieser Form nicht in der Natur auf. Es gibt verschiedene Methoden, um Wasserstoff zu gewinnen, wie z.B. die Dampfreformierung. Dies ist der in Europa meist verbreitete Prozess.
Was ist Wasserstoff auf der Erde?
Wasserstoff ist das kleinste und häufigste Element des Universums. Anders als auf der Sonne, dem Saturn oder Jupiter kommt das farb- und geruchslose Gas auf der Erde fast ausschließlich in gebundener Form vor: Es steckt in fossilen Rohstoffen wie Erdgas und Erdöl sowie in über der Hälfte aller bekannten Mineralien.
Was ist Wasserstoff in unserem Universum?
Wasserstoff ist der Stoff, aus dem das Universum besteht. Es ist das einfachste und leichteste Element. Es macht drei Viertel der gesamten bekannten Materie aus. So besteht auch unser Sonnensystem zum größten Teil aus dem Wasserstoff der Sonne, den sie nach und nach verbraucht – per Kernfusion entstehen daraus Heliumatome.