Inhaltsverzeichnis
Ist Wissenschaft subjektiv?
Da Wissenschaft immer von Subjekten betrieben wird ist ein subjektiver Lebensbezug immer Teil des Forschungsprozesses (vgl. Habermas 1968: 16f.).
Ist Wissenschaft objektiv oder subjektiv?
Objektivität ist ein Ideal der Philosophie und der Wissenschaften. Da man davon ausgeht, dass jede Sichtweise subjektiv ist, werden wissenschaftlich Ergebnisse an bestimmten, anerkannten Methoden und Standards des Forschens gemessen.
Was ist der wissenschaftliche Diskurs?
Grob vereinfacht meint Foucault mit Diskurs das in der Sprache aufscheinende Verständnis von Wirklichkeit einer jeweiligen Kultur oder Epoche.
Welche Arten von Objektivität sind wichtig?
Wichtige Arten von Objektivität sind: Die Durchführungsobjektivität, die Auswertungsobjektivität und die Interpretationsobjektivität. Die folgenden Abschnitte stellen diese Arten der Objektivität vor und zeigen, wie man sie berechnen und sicherstellen kann.
Was ist eine objektive Forschung?
Eine objektive Forschung ist sachlich und neutral. Man unterscheidet zwischen der Durchführungsobjektivität, der Auswertungsobjektivität und der Interpretationsobjektivität. Wir erklären dir die Unterschiede mit Beispielen. Als Objektivität bezeichnet man in der quantitativen Forschung die Unabhängigkeit der Ergebnisse.
Was ist die Durchführungsobjektivität?
Die Durchführungsobjektivität bezieht sich auf den Einfluss der Person, die deine Messung tatsächlich durchführt. Ein Kommilitone, der dich bei der Durchführung einer Gruppendiskussion unterstützt, ist schlecht gelaunt und schüchtert die anderen Teilnehmenden ein.
Wie erhöht sich die Objektivität bei der Auswertung?
Die Objektivität bei der Auswertung kann erhöht werden mit umfassenden Trainingsmaßnahmen und detaillierten und klaren Anweisungen (am besten mit sehr konkreten Beispielen und Bildern). Zudem lässt sich die Auswertungsobjektivität überprüfen und erhöhen, indem man die Auswertung von mehreren Personen unabhängig parallel vornehmen lässt.