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Ist XPS wasserdicht?
Die XPS-Hartschaumplatten nehmen zwar kein Wasser auf, sind jedoch nicht dampfdicht. Da Dämmplatten aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum nicht wassersaugend und nicht hygroskopisch sind, kann Feuchte und Wasser deshalb nur durch Dampfdiffusion im Temperaturgefälle in den Dämmstoff eindringen.
Wie lange halten XPS Platten?
Enorme Druckfestigkeit Diese Kenngröße gibt an, wie viel Gewicht auf dem XPS als Dauerdruckspannung lasten kann, damit sich das Material innerhalb von 50 Jahren nicht mehr als 2 Prozent staucht.
Ist XPS begehbar?
Aufgrund der robusten und feuchtigkeitsbeständigen Eigenschaften von XPS wird dieser Dämmstoff auch häufig zur Dämmung von Kellern oder Schwimmbädern verwendet. Flachdächer: XPS-Dämmplatten sind feuchtigkeitsbeständig und dank ihrer robusten Eigenschaften auch gut begehbar.
Welche Dämmung ist wasserfest?
Wasserabweisende Eigenschaften Eine ROCKWOOL Dämmung trägt zu einem guten Feuchteschutz bei, da Steinwolle kapillar inaktiv und diffusionsoffen ist. Das heißt, dass Regenwasser, das während der Bauphase auf die Oberfläche trifft, am Dämmstoff abperlen kann.
Wo verwendet man XPS?
XPS wird vorwiegend in Bereichen eingesetzt, in denen der Wärmeschutz hoher Feuchtebeanspruchung und mechanischen Belastungen ausgesetzt ist. Typische Einsatzbereiche sind daher Flachdächer (Umkehrdächer, Gründächer, Terrassendächer, Parkdecks), Böden (lastabtragend) und Sockeldämmung.
Was ist besser EPS oder XPS?
Beide verfügen über eine extrem gute Wärmedämmung, wobei die Dämmleistung von XPS noch besser ist. XPS unterscheidet sich vor allem durch seine geschlossene Zellstruktur von EPS. Das Dämmmaterial ist dadurch robuster. Weiterhin leistet XPS eine höhere Druckstabilität und zeigt ein besseres Feuchteverhalten auf als EPS.
Ist Styrodur begehbar?
Styrodur besteht aus aufgeschäumten Hartkunststoff. Er ist nicht begehbar und muss beim Verlegen als Dämmschicht von der Trittbelastung befreit sein. Ein Unterschied bei der Verarbeitung besteht zwischen Böden im Wohnbereich und Perimeterdämmung auf Bodenplatten oder Kellerböden.
Ist XPS druckfest?
XPS ist die Abkürzung für extrudierten Polystyrol-Hartschaum. Bei URSA XPS handelt es sich um einen druckfesten Dämmstoff mit einer geschlossenen Zellstruktur, der durch Extrusion aus Polystyrol und unter Zugabe eines umweltfreundlichen Treibmittels (CO2) hergestellt wird.
Ist XPS umweltfreundlich?
Zunächst ist wichtig, dass in Deutschland XPS umweltfreundlich mit CO2 und Luft als Zellgas und ohne das Treibmittel HFCKW hergestellt wird. Das kann bei XPS ausländischer Herkunft anders sein, dort findet HFCKW noch Verwendung. Und auch das ist wissenswert: XPS-Perimeter-Dämmplatten lassen sich downrecyceln.
Was wird bei der XPS-Herstellung verwendet?
Bei der XPS-Herstellung wird der Polystyrol-Masse noch ein Treibmittel hinzugefügt, eine Mischung aus Kohlendioxid und so genannten Co-Treibmitteln. Dadurch schäumt das Material auf, wenn es den Extruder verlässt und unter normalen Luftdruck gerät.
Wie hoch ist die Druckfestigkeit von XPS?
Nach europäischer Produktnorm gibt der Hersteller den Wert der Druckfestigkeit bzw. Druckspannung bei 10 \% Stauchung in der Kodierung z.B. CS (10Y) 300 an. Das bedeutet, dass der Dämmstoff eine Nenndruckfestigkeit von 300 kPa hat. XPS hat bei unebenem oder inhomogenem Untergrund ein elastisches Verhalten.
Was sind XPS-Dämmplatten?
XPS-Dämmplatten haben eine geringe Elastizität, sind druckstabil und dank der Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit recht verrottungsfest. Eigenschaften, die XPS zum idealen Dämmstoff für die Perimeterdämmung machen.