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Ist zu viel Meditation schädlich?
Wer psychisch labil ist, sollte möglichst keine stundenlangen Meditationen am Stück über mehrere Tage machen. Bei entsprechend veranlagten Menschen kann es bei langen Meditationszeiten zu Halluzinationen und zu anderen psychotischen Symptomen kommen.
Wie viele Meditationen pro Tag?
Wann und wie oft sollte ich meditieren? Am besten jeden Tag – auch mehrmals, wenn es dir guttut! Wann, ist egal. Meditierst du morgens, ehe du in den Tag startest, ist der Geist noch frisch und du kannst dich auf den anstehenden Tag fokussieren.
Was ist die gängigste Achtsamkeit?
Eine der gängigsten beschreibt Achtsamkeit als eine bestimmte Form der Aufmerksamkeit, die absichtsvoll ist, sich auf den gegenwärtigen Moment bezieht und dabei nicht wertend ist (Kabat-Zinn 1990 ).
Wie beruht die psychologische Forschung auf Achtsamkeit?
Der Großteil der psychologischen Forschung zu Achtsamkeit beruht auf der Verwendung von Selbstbericht-Fragebögen (Van Dam et al. 2018 ), einer in der Psychologie gängigen Methode, um Zusammenhänge zwischen verschiedenen Konstrukten zu untersuchen. Derzeit gibt es nicht weniger als elf verschiedene Selbstbericht-Fragebögen (Bergomi et al. 2013 ).
Warum das Thema Achtsamkeit immer mehr ins Interesse der Öffentlichkeit rückt?
Dies erklärt auch, warum das Thema Achtsamkeit immer mehr ins Interesse der Öffentlichkeit und der Massenmedien rückt. Die Tatsache, dass Achtsamkeitspraxis das Gehirn verändert, Angstreaktionen kontrollierbarer macht, zu mehr Resilienz und bewussterer Lebensführung führt, verstärkt dieses Interesse.
Was ist eine Achtsamkeitspraxis in Verbindung mit Kognitiver Therapie?
Eine interessante Metastudie der Oxford Universität zeigt, dass Achtsamkeitspraxis in Verbindung mit kognitiver Therapie die gleiche Wirkung hat, wie eine pharmakologische Medikation hinsichtlich der Rückfallquote bei Depresionserkrankungen.