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Kann die Anzahl der Parteien begrenzt werden?
In einer pluralistischen Demokratie sind mehrere Parteien zugelassen oder dürfen sich frei gründen und betätigen. Trotzdem kann es dazu kommen, dass eine der Parteien so stark ist, dass die übrigen nur eine unbedeutende Rolle (eventuell auf lokaler Ebene) spielen.
Wer steht zur Wahl direktmandat?
Als Direktmandat wird in Deutschland ein Parlamentsmandat bezeichnet, das der Bewerber erringt, der bei einer Parlamentswahl in einem Wahlkreis die meisten Stimmen erhält.
Wie viele Mitglieder hat die FDP heute?
Es folgte ein leichter Anstieg der Mitgliederzahlen, Ende 2009 waren es 72.000. Bis 2015 ging die Zahl auf 53.000 zurück. Im Jahr 2017 traten relativ viele Menschen der FDP bei, die Partei erreichte zum Jahresende einen Mitgliederstand von 63.000. Ende September 2021 belief sich die Mitgliederzahl auf 76.000.
Was machen die Jungen Liberalen?
Es setzt hauptsächlich auf die Themenschwerpunkte ganzheitlicher Liberalismus, Bürgerrechte und soziale Marktwirtschaft. Die Positionen der Jungen Liberalen unterscheiden sich in der Regel nicht in der liberalen Grundrichtung, wohl aber in Einzelfragen deutlich von denen ihrer Mutterpartei.
Wie viele Wahlmänner hat der US-Präsident gewonnen?
Laut CNN gewann Trump mit 289 zu 218 Wahlleuten gegen seine Kontrahentin Hillary Clinton. Kurz zuvor hatte Trump den hart umkämpften Bundesstaat Pennsylvania gewonnen und sich die 20 Wahlmänner gesichert. Die Republikaner haben laut US-Medien auch ihre Mehrheit im US-Senat verteidigt.
Wie hoch ist die Wahlbeteiligung der Erstwähler?
Entscheidend dafür ist die Wahlbeteiligung der Erstwähler. Gelänge es, die Beteiligung der Erstwähler durch „Wählen ab 16“ um ein Drittel zu erhöhen, würde allein das die Wahlbeteiligung langfristig wieder auf ein Niveau von knapp 80 Prozent erhöhen. Zweitens: Direkte und persönliche Ansprache an der Haustür.
Was würde die Zusammenlegung von Wahlterminen bedeuten?
Die Zusammenlegung von Wahlterminen würde die Beteiligung vieler Wahlen deutlich erhöhen. Die Einführung von bundesweit zwei Wahltagen pro Jahr wäre ein erster Schritt. Achtens: Wahlrecht vereinfachen. Mehr als die Hälfte aller Wähler kennen den Unterschied zwischen Erst- und Zweitstimme nicht.
Wie funktioniert die Mobilisierung von Nichtwählern in Deutschland?
Keine der etablierten Parteien verfügt heute über eine Strategie zur Mobilisierung von Nichtwählern. Die Wahlkämpfe werden um die Stimmen der Wähler geführt. Von US-Wahlkampfstrategen haben die Parteien in Deutschland gelernt, allen Einsatz auf diejenigen Wählergruppen zu konzentrieren, deren Stimme am ehesten zu gewinnen ist.