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Kann ich mit jedem Rasenmäher Mulchen?
Das Schnittgut muss beim Rasenmähen nicht unbedingt gesammelt werden – es kann auch klein gehäckselt auf dem Rasen bleiben. Es gibt dafür spezielle Mulchmäher, aber auch viele herkömmliche Rasenmäher lassen sich entsprechend umrüsten. Mit jedem Rasenmähen entzieht man dem Rasen Nährstoffe.
Was ist ein Mulchkit?
Was ist Mulchmähen oder mulchen? Den Rasen zu „mulchen“ bedeutet das kleingestückelte Schnittgut nicht im Fangkorb aufzufangen, sondern auf der gemähten Fläche liegen zu lassen. Dafür benötigen Sie einen Mulchmäher oder Rasenmäher mit Mulchkit, die das Schnittgut zusätzlich zerkleinern.
Wie funktioniert die Mulchfunktion?
Bei Mähern mit Mulchglocke verwirbelt ein Luftstrom das Schnittgut, sodass es mehrfach geschnitten werden kann. Das zu feinsten Partikeln zerkleinerte Gras wird in den Rasen eingebürstet, verschwindet zwischen den stehengebliebenen Halmen, was die Kompostierung beschleunigt und die Nährstoffverwertung vereinfacht.
Wie Mulcht man mit einem Rasenmäher?
Das gemähte Gras gelangt auf den Boden oder in einen dafür bestimmten, an dem Rasenmäher befestigten Fangsack, aus dem Sie nach dem Mähen den Grasschnitt entfernen müssen (klassisches Rasenmähen). Das Gras wird während des Mähvorganges fein gehäckselt und verbleibt anschließend auf dem Boden (Mulchmähen bzw. Mulchen)
Wie funktioniert das Mulchen beim Rasenmähen?
Die meisten guten Rasenmäher können den Rasen auch mulchen. Das bedeutet: Sie nehmen das geschnittene Gras nicht im Fangkorb auf, sondern legen es wieder auf den Rasen. Die abgeschnittenen Gräser enthalten viele Nährstoffe. Da das Gras beim Mulchen liegen bleibt, gelangen diese wieder in den Boden.
Wann soll man Rasen Mulchen?
In der Zeit des stärksten Wachstums sollte der Rasenmäher mit Mulchfunktion zweimal pro Woche zum Einsatz kommen. Eine trockene Witterung ist die Voraussetzung, um den Rasen zu mulchen. Nasses Gras und zu seltenes Mähen lassen das Schnittgut verklumpen.