Inhaltsverzeichnis
- 1 Kann ich ohne Karte zum Arzt gehen?
- 2 Was tun wenn man die krankenkassenkarte vergessen hat?
- 3 Was passiert wenn ein gesetzlich Versicherter ohne eGK einen Arzt aufsucht?
- 4 Was versteht man unter einem Ersatzverfahren?
- 5 Kann der Versicherer eine höhere Prämie abgedeckt werden?
- 6 Wie funktioniert die Versicherungsgesellschaft bei der Prämienermittlung?
Kann ich ohne Karte zum Arzt gehen?
Auch ohne die Vorlage der Krankenkassenkarte kann ein Arzttermin wahrgenommen werden. Der Patient ist in diesem Fall verpflichtet, die Karte innerhalb von zehn Tagen nachzureichen oder in dieser Zeit einen anderen Versicherungsnachweis zu erbringen.
Was tun wenn man die krankenkassenkarte vergessen hat?
Grundsätzlich können Sie die Versichertenkarte nachreichen. Allerdings darf Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin nach zehn Tagen die Behandlung privat in Rechnung stellen, wenn Sie bis dahin nicht Ihre Chipkarte oder einen Abrechnungsschein der Techniker vorgelegt haben.
Was ist eine ersatzbescheinigung Krankenkasse?
Erläuterung: Ersatzbescheinigung der Krankenkasse Diese Bescheinigung wird von den Krankenkassen in Einzelfällen ausgestellt, wenn die Karte verlorengegangen ist oder der Versicherte die Kasse gewechselt hat.
Kann man ohne Versichertenkarte zum Arzt AOK?
GKV: Seit 1. Januar 2015 hat die alte Chipkarte ausgedient. Als Versicherungsnachweis müssen Kassenpatienten die neue elektronische Gesundheitskarte (eGK) beim Arzt vorlegen.
Was passiert wenn ein gesetzlich Versicherter ohne eGK einen Arzt aufsucht?
Patienten, die keine neue eGK vorlegen können, müssen damit rechnen, dass niedergelassene Ärzte und Zahnärzte Behandlungskosten privat in Rechnung stellen. Der Anteil der zwei Millionen gesetzlich Versicherten im Norden, die noch keine neue Karte haben, ist nach Angaben der Krankenkassen erfreulich gering.
Was versteht man unter einem Ersatzverfahren?
Das Ersatzverfahren kommt u.a. dann zur Anwendung, wenn die eGK zwar vorliegt, die Daten aus technischen Gründen aber nicht eingelesen werden können und ersatzweise manuell erfasst werden (Anlage 4a BMV-Ä).
Ist der Versicherer verpflichtet eine Pflichtverletzung zu vertreten?
Verletzt der Versicherer im Versicherungsrecht eine Verpflichtung nach § 6 Absatz 1, 2 oder 4 VVG, ist er dem Versicherungsnehmer zum Ersatz des hierdurch entstehenden Schadens verpflichtet. Dies gilt nicht, wenn der Versicherer die Pflichtverletzung nicht zu vertreten hat.
Ist die Fälligkeit der Leistungen des Versicherers gegeben?
Fälligkeit der Leistungen des Versicherers. Die Fälligkeit der Leistung des Versicherers ist dann gegeben, wenn der Versicherer sich über die Sach- und Rechtslage ein ausreichend sicheres Bild machen konnte. Vor Beendigung eines Sachverständigenverfahrens kann Fälligkeit nicht eintreten.
Kann der Versicherer eine höhere Prämie abgedeckt werden?
Kann dieses höhere Risiko auch durch eine höhere Prämie nicht abgedeckt werden, kann der Versicherer unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 1 Monat kündigen. Bei schuldhafter Verletzung der Anzeigepflicht durch den Versicherungsnehmer kann der Versicherer binnen einem Monat ab Kenntnis zurücktreten. Dafür genügt bereits leichte Fahrlässigkeit.
Wie funktioniert die Versicherungsgesellschaft bei der Prämienermittlung?
Dabei führt die Versicherungsgesellschaft Menschen, die von einem speziellen Risiko, zum Beispiel Berufsunfähigkeit, betroffen sind, zu einer Versichertengemeinschaft zusammen. Bei der Prämienermittlung berücksichtigt die Versicherungsgesellschaft, dass nur ein Teil der Versicherten von dem jeweilig…
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