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Kann jeder Judo machen?
Judo lernen kann jeder vom kleinen Kind bis zum Rentner und diese Schüler heißen dann „Judoka“. Viele Trainer nehmen Schüler bereits auf, sobald sie das fünfte Lebensjahr vollendet haben. Trainiert wird in einem Judoanzug, dem „Dojo“.
Was muss man für Judo können?
Zum Erlernen sind keine besonderen Voraussetzungen notwendig, man muss dafür nicht sportlicher sein als für Schwimmen, Radfahren oder Joggen. Die Beweglichkeit und Koordination wird nach und nach schrittweise im Training aufgebaut. Jedoch wird niemand überfordert, denn Judo soll vor allem Spaß machen.
Wann sollte man mit Judo anfangen?
Judo ist eine Sportart für Groß und Klein. Viele beginnen schon mit 6 oder 7 Jahren, aber einige erfolgreiche Judoka haben erst relativ spät mit 13 oder 14 angefangen. Und auch mit 30 oder mit 60 Jahren kann man noch mit Judo beginnen. So kann der Judosport älteren Personen auch als „Fallschule“ dienen.
Was lernt man im Judo?
Was lernen Kinder beim Judo? Bei der japanischen Kampfsportart lernen die kleinen Judoka, so werden die Judokämpfer genannt, Techniken kennen, um einen Gegner zu besiegen ohne ihn dabei körperlich zu verletzen. Aus diesem Grund üben Kinder beim Judo sicheres Fallen und Abrollen, Würfe sowie Haltegriffe.
Ist Judo schwer?
Mit Judo fit werden, sein und bleiben – das ist leicht. Im Judo sind Koordination, Kondition und Beweglichkeit gefragt. Der ganze Körper wird beansprucht. Aber keine Angst: Besondere Voraussetzungen zum Erlernen sind nicht notwendig.
Was fördert Judo?
Judo fördert neben Beweglichkeit, Koordination und Gleichgewicht auch Konzentration und Disziplin.
Was muss man für den blauen Gürtel machen?
Kyū mit blauem Gürtel, antretet, müsst Ihr erste Würgetechniken beherrschen und Euch in 3 Einheiten Randori zu je 3 Minuten gegen einen Gegner behaupten, welcher extreme Körperhaltungen einnimmt.
Was muss man tun um den schwarzen Gürtel zu bekommen?
Dein Sensei sollte die Fähigkeit haben, dich an dein Ziel zu bringen. Damit du einen Schwarzen Gürtel bekommen kannst, muss dein Sensei ebenfalls wissen, was er macht. Dein Sensei sollte selber den Schwarzen Gürtel haben und schon viele Schüler an diesen Punkt gebracht haben. Trainiere mindestens zweimal die Woche.
Ist Judo gut für Kinder?
Judo wird heute in über 150 Ländern trainiert und ist ein Sport, der sich für Kinder und Erwachsene gleichermaßen eignet. Außerdem ist es eine Trainingsform, die im Anti-Aggressionstraining genutzt wird und zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen kann.
Was bringt Judo für Kinder?
Das Training wirkt sich positiv auf das Selbstbewusstsein aus, da die Kinder ein besseres Körpergefühl und -bewusstsein entwickeln. Wenn das Training gut durchgeführt wird, lernen die Kinder, sich selbst zu behaupten und dabei immer fair zu anderen zu sein.
Was macht man bei Judo?
Da man sich stets in allen drei Ebenen des Raumes bewegt und den Körper, Kopf, Arme und Beine koordinieren muss, entwickelt sich eine überdurchschnittliche Körperwahrnehmung. Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten werden nicht nur schwerpunktartig die Arme oder Beine trainiert.