Kann man das Gehirn mit einem Computer verbinden?
Neuralink, ein Start-up des Tesla und SpaceX Gründers Elon Musk, hat eine Gehirn-Computer-Schnittstelle an einem Schwein demonstriert. In Zukunft soll das Implantat zur Behandlung von Krankheiten und Verletzungen dienen und zum Beispiel Menschen mit Rückenmark-Verletzungen ermöglichen wieder zu laufen.
Kann man das Bewusstsein kopieren?
Mind uploading (auch „mind copying“ oder „mind transfer“ genannt) beschreibt einen hypothetischen Prozess, mentale Inhalte auf ein externes Medium zu übertragen. Die verwendeten Medien simulieren Funktionen des Gehirns, wodurch sie ein „virtuelles Bewusstsein“ erlangen sollen.
Was ist das menschliche Gehirn?
Das menschliche Gehirn ist ein wahres Wunderwerk der Natur. Dieses komplexe Organ befähigt den Homo Sapiens zu bemerkenswerten Denkleistungen. So wundert es nicht, dass Computer gebaut werden, die mit ihrer künstlichen Intelligenz dem Denken des Menschen nahe kommen sollen. Es gibt jedoch einen entscheidenden Unterschied.
Was sind die Unterschiede zwischen Gehirn und Computer?
Trotzdem sind die Unterschiede zwischen Gehirn und Computer noch immer riesig. Im Gehirn finden schon auf der Ebene der einzelnen Zellen komplexe Verarbeitungsprozesse statt, nicht nur „feuern“ oder „nicht-feuern“. Zudem umfasst das Gehirn um die hundert verschiedene Arten von Nervenzellen, nicht nur eine einzige.
Wie viele Arten von Nervenzellen umfasst das Gehirn?
Zudem umfasst das Gehirn um die hundert verschiedene Arten von Nervenzellen, nicht nur eine einzige. Ein weiterer Unterschied: Das Gehirn ist immer aktiv, der Cortex befasst sich zum größten Teil mit selbstgenerierter Aktivität, nicht etwa nur mit Signalen, die aus den Sinnesorganen kommen.
Warum wird unser Gehirn nicht überfordert?
Unser Gehirn wird durch nichts überfordert und lässt Kapazität offen, um bewusst und kognitiv genutzt zu werden. Wir können Gesprächen mit anderen Menschen folgen, aufmerksam Bücher lesen oder Ideen ausbrüten und Probleme lösen. Aber auch in diesem Fall fliesst über alle unserer Sinne ein kontinuierlicher Datenstrom in unser Gehirn.