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Kann man eine Wüste begrünen?
Um Wüsten wieder zu begrünen, werden gewaltige Anstrengungen unternommen und Millionen von Bäumen gepflanzt. Forscher der Universität Hohenheim haben jetzt untersucht, wie große Plantagen dazu beitragen können, Regen in die Wüste zu bringen.
Wie können Pflanzen in der Wüste überleben?
Sie nimmt Wasser nicht nur über Wurzeln auf, sondern „saugt“ auch über ihre Blätter etwas Feuchtigkeit aus dem Nebel. Andere Pflanzen fangen mit Dornen oder Härchen Tautropfen auf, um sie zu den Wurzeln zu leiten.
Wie überleben Pflanzen in der Namib-Wüste?
Überall in der Namib-Wüste gibt es Leben – sogar unter Steinen! Dort wachsen Cyanobakterien – hier als bräunliche Masse. Die Bakterien brauchen Sonnenlicht für ihre Photosynthese. Knallende Sonne allerdings können sie nicht vertragen.
Wie überleben Sukkulenten in der Wüste?
Sie überleben die extremen Temperaturschwankungen von Tag und Nacht und lange heftige Trockenheit. Aber nur wenige Sukkulenten- Arten können jahrelang ohne Wasser und in den echten Trockenwüsten, in der weniger als 25cm Niederschlag im Jahr fällt, überleben.
Wie überleben Gräser und Blumen in der Wüste?
Einige Pflanzen der Wüsten und Halbwüsten können Wasser speichern, einige versuchen die Verdunstung durch verkleinerte Blattoberflächen oder die Umwandlung der Blätter zu Dornen zu minimieren. Wieder andere lassen ihre Samen oder Knollen so lange im trockenen Boden verharren, bis ein Regenguss ihre Lebensgeister weckt.
Wie überlebt die Welwitschia in der Wüste?
„Nebel hat die Pflanze so viele Jahre am Leben gehalten“, sagt Titus Shuuya, Forscher an der Gobabeb-Wüstenforschungsstation in der Namib. „Mit ihren extrem dünnen Haarwurzeln nimmt sie die Feuchtigkeit auf.“ Nebel ist charakteristisch für die Namib-Wüste.
Warum weint die Wüste?
Jemand hat einmal gesagt: „Die Wüste weint, weil sie eigentlich ein Garten sein möchte.“ Und plötzlich ist sie dieser Garten. Der eintönige gelbe Sand, in dem kein Leben mehr möglich zu sein scheint, wird überschüttet von grünem, saftigen Leben.
Was ist Stille in der Wüste?
Der Mensch, der in der Wüste wohnt oder in ihr die Stille sucht, weiß, dass er sich ihr anpassen muss, um zu überleben. Sie stellt die Bedingungen, nicht er. Sie bietet ihm einen Ort ohne Ablenkung, eine Umgebung, die sich einem zumutet in ihrem fühlbaren Mangel an Mitgefühl und Trost.
Ist die Wüste ein Ursymbol für uns?
Es wundert nicht, dass die Wüste auch als Ort der spirituellen Läuterung und der Bewährung gesehen wird. Die Wanderung des Volkes Israel durch die Wüste mit all seinen geistlichen Erfahrungen ist sozusagen ein Ursymbol nicht nur für Israels Propheten und Jesus Christus selbst, sondern auch für uns glaubende Menschen überhaupt.
Was ist gelbe Sand in der Wüste?
Der eintönige gelbe Sand, in dem kein Leben mehr möglich zu sein scheint, wird überschüttet von grünem, saftigen Leben. Man sieht Insekten und kleine Tiere und wundert sich, wo sich denn diese Vitalität die ganze Zeit versteckt hat. So abrupt wie der Regen begonnen hat, hört er auch wieder auf, und die Wüste schlüpft zurück in ihr Alltagskleid.