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Kann man Kräuter im Topf lassen?
Fast alle Kräuter lassen sich in einem ausreichend großen Topf kultivieren. Damit keine schädliche Staunässe entsteht, achten Sie bei der Pflanzung auf eine Drainage am Gefäßboden. Sonne, Trockenheit und eher mageres Substrat bevorzugen mediterrane Kräuter wie Salbei, Thymian und Rosmarin.
Welche Kräuter kann man jetzt schon pflanzen?
Der folgende Überblick nennt die Termine für die wichtigsten Kräuter im Garten und auf dem Balkon:
- Bohnenkraut: ab Anfang April.
- Borretsch: ab Mitte März.
- Dill: ab Anfang April.
- Kamille: ab Anfang März.
- Kerbel: ab Anfang März.
- Liebstöckel: Mitte März.
- Petersilie: Frostsaat ab Februar.
- Salbei: ab Ende April.
Welche Kräuter eignen sich für den Anbau im Topf?
Sonne, Trockenheit und eher mageres Substrat bevorzugen mediterrane Kräuter wie Salbei, Thymian und Rosmarin. Feuchtigkeits- und nährstoffliebende Arten wie Petersilie, Minzen und Zitronenmelisse fühlen sich auch im Halbschatten wohl. Welche Kräuter eignen sich für den Anbau im Topf?
Warum sollten Kräuter im Topf gegossen werden?
Da ihre Wurzeln durch das Gefäß eingeschränkt sind, haben sie an Wasser und Nährstoffen nur, was sich in ihrem Topf befindet. Kräuter im Topf müssen daher regelmäßig gegossen werden. Selbst wenn sie im Freien stehen, reicht in trockenen Sommern der Regen meist nicht aus.
Warum sollten Kräuter in Töpfen überwintern?
Sie benötigen diese Ruhephase, sonst verausgaben sie sich immer weiter und gehen letztlich ein. Deswegen sollten Kräuter in Töpfen an einem kühlen und mäßig hellen Plätzchen mit wenig Wasser und ohne Düngung überwintern. Eine Überwinterung in warmen Wohnräumen gelingt fast nie oder zieht Probleme mit Krankheiten und Schädlingen nach sich.
Welche Dünger eignen sich für Kräuter im Topf?
Zum Düngen der Kräuter im Topf bieten sich organische Dünger in flüssiger Form an. Eine Alternative zu gekauften Kräuterdüngern ist selbst gemachte Brennnesseljauche. Rasch wachsende Kräuter mit viel Blattmasse wie Basilikum, Zitronenmelisse oder Minzen besitzen einen relativ hohen Nährstoffbedarf.