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Kann man ohne Iris sehen?
Fehlt die Iris, kann das Licht nahezu ungehindert in das Augeninnere eintreten. Betroffene Patienten nehmen selbst bei normalem Tageslicht starke Blendungen wahr und sind sehr lichtempfindlich.
Was ist ein Aphakes Auge?
Unter Aphakie versteht man die Linsenlosigkeit eines Auges. Sie entsteht praktisch immer durch eine operative Entfernung der natürlichen Linse (Lensektomie), seltener durch eine Augenverletzung.
Was ist eine Aniridie?
Eine Aniridie ist eine sehr seltene, angeborene Unterentwicklung der Regenbogenhaut des Auges (Iris). Bei betroffenen Personen ist die Iris äußerlich kaum zu sehen und meist auch nur durch ein spezielles Messverfahren – der Gonioskopie (Dreikantspiegelkontaktglas) – zu ermitteln.
Wie tauscht man die Augenlinse durch eine künstliche Linse?
Der Augenchirurg tauscht die Augenlinse durch eine künstliche Linse. Im Auge ist die Linse ein wichtiger Teil der Lichtbrechung im Rahmen des Sehvorgangs. Das Licht fällt durch die Hornhaut, die Pupille in der Mitte der Iris und die Linse. Es gelangt durch den Glaskörper auf den Augenhintergrund.
Wie ist die Linse des Auges aufgebaut?
Die Linse des Auges bündelt das Licht, das durch die Pupille eintritt, an der Hinterseite des Auges. Dadurch entsteht auf der Netzhaut ( Retina) ein scharfes Bild. Des Weiteren kann die durchsichtige Linse Licht brechen und ihre Brennweite anpassen – beide Funktionen sind essenziell für scharfes Sehen. Wie ist die Augenlinse aufgebaut?
Wie entsteht das Licht in der Augenlinse?
Das Licht fällt durch die Hornhaut, die Pupille in der Mitte der Iris und die Linse. Es gelangt durch den Glaskörper auf den Augenhintergrund. Das einfallende Licht führt in der Augenlinse zu einem reflexartigen Reiz. Die Funktion der Linse besteht darin, ihre Form anzupassen.
Was geschieht mit der Linse des Auges und der Hornhaut?
Die Linse des Auges und die Hornhaut (Cornea) brechen gemeinsam einfallende Lichtstrahlen. Dieses Licht wird von der Augenlinse auf die Netzhaut projiziert.