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Kann man seinen Namen behalten wenn man heiratet?
Wem das alles zu kompliziert oder wer zu bekannt ist, um auf seinen Familiennamen zu verzichten, sollte wissen, dass das BGB Paare nicht mehr dazu verpflichtet, einen gemeinsamen Ehenamen zu wählen. Paare können nach der Hochzeit ihren eigenen Familiennamen behalten, so dass es in der Familie zwei Familiennamen gibt.
Wie oft kann man den Nachnamen ändern?
Der Nachname kann durch Heirat, Scheidung, Adoption oder aus anderen Gründen durch einen Antrag auf Namensänderung angepasst werden. Dies ist im Laufe des Lebens mehrfach möglich. Der Nachname, den Sie von Geburt an haben, bleibt allerdings immer bestehen.
Wann darf ein Kind seinen Nachnamen ändern?
Kind bis 5 Jahren: Solange ein Kind das fünfte Lebensjahr noch nicht vollendet hat, ist eine Namensänderung kraft Gesetzes wirksam. Kind von 5 bis 7 Jahren: Solange ein Kind noch nicht sieben Jahre alt ist, stimmt allein sein gesetzlicher Vertreter einer Namensänderung zu.
Wann müssen sich Ehepaare für einen gemeinsamen Nachnamen entscheiden?
Seit 25 Jahren müssen sich Ehepaare nicht mehr zwingend für einen gemeinsamen Nachnamen entscheiden. Am 1. April 1994 trat das entsprechende Gesetz in Kraft. Die Zahl der Ehepaare, bei denen beide den Geburtsnamen behalten, habe seither zugenommen, berichtete Frauke Rüdebusch von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden.
Wie setzt sich der Nachname einer Person zusammen?
In Spanien wie auch in den meisten Ländern Hispanoamerikas setzt sich der Nachname einer Person stets aus zwei Einzelnamen zusammen: Traditionell erhalten Kinder an erster Stelle den ersten Nachnamen ihres Vaters (Vatersnamen) und als zweiten Namen den ersten Nachnamen der Mutter (Muttersnamen).
Wie lang ist die Zeit für den Nachnamen des Kindes?
Behalten beide auch nach der Hochzeit ihre bisherigen Nachnamen, wollen aber den Familiennamen des Kindes ändern, haben die Eltern dazu drei Monate Zeit. Ist das Kind bereits fünf Jahre alt, muss es allerdings zustimmen.
Wie ergänzt man den Namen zu einem Familiengeschlecht?
Er ergänzt den Vornamen und drückt die Zugehörigkeit des Namensträgers zu einer Familie aus. In der Regel gleichbedeutend werden die Ausdrücke Nachname und Zuname verwendet; in Teilen Mitteldeutschlands ist das Wort Hintername geläufig. In der Schweiz sagt man auch Geschlechtsname (von Familiengeschlecht).