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Kann man verschiedene Hydrauliköle mischen?
Grundsätzlich ist von der Vermischung von Hydraulikölen verschiedener Hersteller und vor allem auch unterschiedlicher Qualitäten abzuraten. Wenn Sie diese mischen, können Verschlammungen, Ablagerungen durch Additivreaktionen, Verklebungen sowie ein verschlechtertes Luftabscheidevermögen die Folge sein.
Wie werden Hydrauliköle eingeteilt?
Die Öle werden gemäß DIN in unterschiedliche Qualitäten eingeteilt. Zusätzlich unterscheidet man noch in zink- und aschefreie (ZAF) Öle sowie zinkhaltige Öle. Der Haupteinsatzbereich von zink- und aschefreien Hydraulikölen liegt in der Industrie (u.a. in Hydrauliken in Metallbearbeitungsmaschinen).
Was passiert wenn man Hydrauliköl mischt?
1 Beim Mischen unterschiedlicher Hydrauliköle kann es zu Kavitation kommen. 2 Kommt es wegen der Unverträglichkeit unterschiedlicher Öl zu Ablagerungen im Tank, sind Schäden vorprogrammiert. 3 Ein getrübtes Hydrauliköl ist ein deutlicher Hinweis auf Wasser im Öl.
Was bedeutet HLP beim Hydrauliköl?
Gerade über diese Kenngröße und die Buchstabenkombinationen der DIN 51524/DIN 51502 werden Hydraulik-Öle gekennzeichnet. Beispielsweise HLP 46: Die Bezeichnung HLP steht für den Typ des Hydrauliköls, die Zahl 46 steht für die kinematische Viskosität (mm2/s) bei 40 Grad Celsius.
Was bedeutet HLP 22?
Die Bezeichnung HLP 22 beruht auf der Buchstabenkombination „HLP“ und „22“. Die Vorschrift DIN 51524-2 definiert die Eigenschaften der Hydrauliköle mit dem Zusatz HLP. Es sind Hydrauliköle, denen Alterungsschutz- und Korrosionsschutzadditive sowie Wirkstoffe zur Reibungs- und Verschleißminderung zugesetzt werden.
Welche Arten von Hydraulikflüssigkeiten gibt es?
Je nach Verwendungszweck und geforderter Eigenschaft bestehen Hydraulikflüssigkeiten aus unterschiedlichen Typen von Flüssigkeiten auf unterschiedlicher Materialbasis.
- Mineralöle.
- Hydraulikflüssigkeiten für die Lebensmittel- und Futterindustrie.
- Biologisch schnell abbaubare Hydraulikflüssigkeiten.