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Kann man von Fleisch Krebs bekommen?
Rotes Fleisch, zum Beispiel von Rind und Schwein, ist reich an Eisen, das für die Bildung roter Blutkörperchen benötigt wird. Allerdings begünstigt zu viel rotes Fleisch die Entstehung von Darmkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes, wie eine Studie schon 2017 zeigte.
Ist geselchtes Fleisch Krebsfördernd?
Die Experten der Internationalen Agentur für Krebsforschung ( IARC) – eine WHO-Behörde – haben verarbeitetes Fleisch (z.B. gepökelte, geräucherte Produkte, etwa Wurst, Schinken, Geselchtes) als „krebserregend“ eingestuft – in dieselbe Kategorie wie Tabakrauch oder Asbest.
Wie gefährlich ist verarbeitetes Fleisch?
Mit geschätzt 34.000 Fällen weltweit wird hoher Verzehr von verarbeitetem Fleisch für deutlich weniger Krebstote verantwortlich gemacht. Unverarbeitetes rotes Fleisch (Muskelfleisch von Rind, Schwein, Schaf, Pferd oder Ziege) haben die Forscher in Gruppe 2 A – „wahrscheinlich krebserregend“ – eingestuft.
Wie kann rotes Fleisch sein für Darmkrebs?
Die Wissenschaftler der IARC haben untersucht, mit welcher Sicherheit gesagt werden kann, dass rotes Fleisch oder verarbeitetes Fleisch ein Auslöser für Darmkrebs sein können. Dafür haben sie über 800 Studien analysiert und die Ergebnisse zusammengefasst.
Sind Fleisch und Fleisch krebserregend?
In dieselbe Grupppe fallen auch Stoffe wie Tabakrauch oder Asbest. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Fleischkonsum genauso viele Krebsfälle auslöst wie beispielsweise das Rauchen. Aber die wissenschaftlichen Beweise für die krebserregende Wirkung sind gleich stark.
Was ist der Verzehr von rotem Fleisch?
Der Verzehr von – insbesondere rotem –Fleisch wird schon seit längerer Zeit in Verbindung mit diversen gesundheitlichen Problemen wie Krebs gebracht. Dass Wurst und andere verarbeitete Fleischprodukte zu den krebserregenden Nahrungsmitteln gehören, gilt dabei als erwiesen.
Warum sollte man viel rotes Fleisch essen?
Doch es spricht einiges dafür, dass Menschen, die viel rotes Fleisch essen, damit ihre Lebensdauer verkürzen. Darum lautet das Fazit: Weniger ist mehr. Wer partout nicht auf rotes Fleisch verzichten will, sollte es zumindest nur in Maßen konsumieren – und bevorzugt in unverarbeiteter Form.