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Kann man von Johannisbeeren Ableger machen?
Die Vermehrung von Johannisbeeren funktioniert auch über sogenannte Ableger. Dazu werden im späten Frühjahr einjährige Triebe nach unten gebogen, sodass sie circa auf der Hälfte des Triebes den Boden berühren. So werden diese dann befestigt. Ideal ist eine Bedeckung des Triebes mit Sägemehl und Erde darüber.
Wann macht man Stecklinge von Johannisbeeren?
Eigentlich handelt es sich um Steckhölzer, da die Johannisbeertriebe, die für die Vermehrung verwendet werden, schon deutlich verholzter sind als krautige Stecklinge. Diese können Sie gut im Herbst nach dem Laubfall oder auch im zeitigen Frühjahr vor dem Austreiben der Pflanze gewinnen.
Wann wurzelt Steckholz?
Der richtige Zeitpunkt. Grundsätzlich ist die Vermehrung von Gehölzen durch Steckholz vom Spätherbst bis zum Frühjahr kurz vor dem Austrieb möglich. Je länger die jeweilige Art für die Bewurzelung braucht, desto früher sollte man starten.
Wie kann ich Johannisbeeren vermehren?
Manchmal treiben Johannisbeersträucher aus dem Boden frische Triebe aus. Wer eine neue Pflanze gewinnen möchte, kann diesen Trieb vorsichtig, möglichst mit vielen Wurzeln, aus dem Boden reißen und ihn in einen Topf mit Pflanzerde setzen. Bis zum Herbst sollte der Trieb kräftige Wurzeln gebildet haben.
Wann bilden Stecklinge Wurzeln?
Nach etwa zwei bis drei Wochen bildet der Steckling neue Wurzeln. Eine Möglichkeit ist es, von der Mutterpflanze einen etwa zehn Zentimeter langen, nicht verholzten Trieb abzuschneiden und in ein Wasserglas zu stellen.
Wann schneidet man Steckholz?
Geschnitten werden die Triebe bei frostfreiem Wetter im Spätherbst ab Oktober und im Winter im November/Dezember. Bis März ist der Schnitt von Steckholz möglich, allerdins ist ein später Schnitt weniger erfolgsversprechend. Triebe aus dem inneren der Pflanzen sind in der Regel zu wenig ausgereift und damit unbrauchbar.
Welche Pflanzen vermehren sich durch Ableger?
Ableger, auch als Kindel bekannt, entspringen dem Haupttrieb der Mutterpflanze und sind optisch ihre Miniaturausgabe. Oftmals haben sie bereits eigene Wurzeln. Insbesondere Ananasgewächse wie die Bromelie oder Sukkulenten, aber auch beispielsweise die beliebte Grünlilie bilden solche Ableger.
Wie tief Wurzeln Johannisbeeren?
Johannisbeeren wurzeln nicht tief, bevorzugen aber einen feuchten Boden, der nur selten austrocknet – und wenn, dann nicht allzu lange.
Wie geht es mit schmackhaften Johannisbeeren zu vermehren?
Um die Sträucher der schmackhaften Johannisbeeren zu vermehren, gibt es mehrere Methoden. Schnell geht es mit Stecklingen und Absenkern, etwas länger dauert es, wenn die Sträucher ausgesät wurden. Stecklinge können auch von Johannisbeerbäumchen gewonnen werden, die Absenker werden in der Regel nur bei Sträuchern verwendet.
Was benötigen sie für die Haltung von Johannisbeeren?
Sie benötigen für diese Form der Haltung lange Ruten der Gold-Johannisbeere, die bewurzelt sein müssen und als Unterlage für die Veredelung genutzt werden können. Neben den Stecklingen und der Aussaat ist die Vermehrung durch Ableger eine weitere Möglichkeit, um Ihre eigenen Johannisbeeren zu vermehren.
Wie länge werden Johannisbeeren geschnitten?
Johannisbeeren können auch über Steckholz, also vegetativ, vermehrt werden. Dafür sind einjährige Triebe notwendig, die auf eine Länge von 10-15 cm pro Steckholz geschnitten werden. Dabei sollte darauf geachtet werde, dass jeweils unterhalb und oberhalb einer Knospe geschnitten wird.
Wie erfolgt die erste Ernte bei Johannisbeeren?
Hierbei wird wie folgt vorgegangen: Die erste Ernte bei den neuen, aus Steckhölzern gewonnen Johannisbeeren erfolgt nach etwa drei Jahren. Tipp: Die Steckhölzer können auch direkt an den gewünschten Standort gesetzt werden und müssen nicht in einem Anzuchtbeet vorgezogen werden.