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Kann sich verbrauchte Luft erwärmen?
Der Grund liegt in der sehr großen Wärmekapazität von Wasser. In feuchterer Luft ist mehr Wasser enthalten als in trockener. Deshalb erwärmt sich diese schneller als feuchte. Das ist der Grund, warum „verbrauchte“ Luft sich weniger gut erwärmt als Frischluft.
Warum erwärmt sich frische Luft besser?
Frische Luft erwärmt sich schneller Verbrauchte Luft ist sehr feucht. Frischluft wärmt sich durch den geringeren Feuchtigkeitsanteil schneller auf als abgestandene Luft. Nach dem Schließen der Fenster ist die gewünschte Raumtemperatur schnell wieder erreicht. Das senkt den Energieverbrauch.
Welche Luft erwärmt sich schneller?
Frische, sauerstoffreiche Luft von draußen, erwärmt sich in der kalten Jahreszeit auch viel schneller als die verbrauchte Luft des Raumes.
Warum lässt sich trockene Luft schneller erwärmen?
Frischluft wird schneller warm Beim Lüften entweicht feuchte Luft nach draußen. Da sich trockene Luft schneller erwärmt als feuchte Luft, ist die gewünschte Raumtemperatur schnell wieder erreicht. Für die optimale Raumtemperatur wird bei trockenerer Luft weniger Energie verbraucht als bei zu hoher Luftfeuchtigkeit.
Warum ist warme Luft leichter?
Die Warmluft dehnt sich aus und wird dadurch dünner und leichter: die Luftmasse steigt nach oben. In Bodennähe entsteht so Tiefdruck. Wo es kalt ist, sinkt die Luft dagegen ab und am Boden bildet sich Hochdruck.
Wie nimmt die Luftfeuchtigkeit bei Erwärmung zu?
Mit steigender Temperatur nimmt die Wasserdampfmenge, die zur Sättigung benötigt würde, zu. Das hat zur Folge, dass die relative Luftfeuchtigkeit eines gegebenen Luftpakets bei Erwärmung abnimmt.
Wie errechnest du die Dichte der Luft?
Zunächst müsstest du mal die Dichte der Luft bei „Startbedingungen“ (Temperatur, Druck) wissen. Damit errechnest du die Masse von 1 m3. Üblicherweise sind solche Werte aber gegeben, insbesondere, da sie von den Bedingungen abhängen. Für Teil 2 musst du wissen, dass 1 Joule = 1 Watt * Sekunde.
Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit bei 30 Grad Celsius?
Die gleiche Luftmenge nimmt bei 30 Grad Celsius jedoch bis zu 30,38 Gramm Wasser auf. Man bezeichnet diese Sättigungskonzentration als maximale Feuchte, die im Artikel Sättigung tabelliert ist. Hierbei sind auch Mollier-Diagramme nach Richard Mollier (1923) zur Darstellung der Luftfeuchtigkeit weit verbreitet.
Ist die Luft nach der Erwärmung ungesättigt?
Wurde zum Beispiel durch nächtliche Abkühlung ein Teil des Feuchtegehalts auskondensiert, so ist die Luft nach einer Erwärmung zunächst ungesättigt und kann den Sättigungszustand nur langsam wieder erreichen. Diese Teilsättigung ist für unsere Atmosphäre wegen der häufigen Temperaturschwankungen der Normalfall.