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Kann Styropor sich mit Wasser vollsaugen?
Aber selbst wenn sich Wasser/Feuchtigkeit zwischen Dachpappe und Styrodur geschoben hat – es ist doch sehr verwunderlich, dass sich Styrodur da wie ein Schwamm vollsaugt. Wird doch sogar im Grundwasserbereich verwendet, das Zeug!
Was passiert wenn Mineralwolle nass wird?
Wird Mineralwolle feucht oder gar nass, dann leidet ihre Dämmwirkung zumindest so lange, bis die Feuchtigkeit wieder abgelüftet ist. Um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, wird die Dämmung so eingebaut, dass sie wirksam vor Feuchtigkeit geschützt ist.
Wo ist der Unterschied zwischen Styropor und Styrodur?
Styropor gilt als Markenname für expandiertes Polystyrol (EPS). Styrodur dagegen ist der gebräuchliche Markenname für extrudiertes Polystyrol (XPS). Der größte und offensichtlichste Unterschied zwischen diesen beiden bekannten Dämmstoffen ist die Optik. Bei EPS sind einzelne kleine Perlen zu erkennen.
Welche Temperatur verträgt Styropor?
Ab Temperaturen von 100 Grad Celsius schmilzt Styropor, ab 300 Grad Celsius zersetzt es sich. Wenn das Styropor verbrennt, entstehen Styrol und Pentan.
Welche Dämmwerte hat Styropor für Außenwände?
Styropor hat nicht nur sehr gute Dämmwerte. Mit einer Dämmschicht von 14 Zentimetern kann man die Forderung des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG) erfüllen, die für Außenwände einen Wärmedurchgangskoeffizient von 0,24 Watt pro Meter und Kelvin verlangt.
Was ist mit der Herstellung von Styropor verbunden?
Die Herstellung von Styropor ist mit hohem Energieverbrauch verbunden. Dabei wird viel schädliches Kohlendioxid frei, das hauptverantwortlich für das Problem des Klimawandels ist.
Was sind die Nachteile von Styropor?
Tipp: Günstigste Dämmungs-Fachbetriebe finden, Angebote vergleichen und sparen. Nachteil 1: Styropor brennt gut Polystyrol erfüllt die gesetzlichen Anforderungen des Brandschutzes – sonst dürfte es gar nicht verbaut werden. Nachteil 2: Styropor wird man kaum wieder los Styropor ist nicht recyclingfähig.
Ist der Dämmstoff dauerhaft im Kontakt mit Wasser?
Wenn der Dämmstoff über lange Zeiträume dauerhaft im Kontakt mit Wasser steht, kann sich zwar Feuchtigkeit ansammeln – aber im Vergleich zu EPS (und erst recht im Vergleich zu Faserdämmstoffen wie Mineralwolle) ist die mögliche Feuchtebelastung deutlich geringer.