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Können Allergien Bluthochdruck verursachen?
Einfluss auf Immunsystem Kinder, die Heuschnupfen, allergisches Asthma oder Ekzeme haben, neigen besonders zu Bluthochdruck und hohen Cholesterinwerten – mit fatalen Folgen für ihr Herz.
Welches Antihistaminikum?
Antihistaminika
- Dimetinden.
- Diphenhydramin.
- Clemastin.
- Loratadin.
- Cetirizin.
- Fexofenadin.
- Cimetidin.
- Ranitidin.
Können Allergien Herzrasen auslösen?
Der allergische Schock (anaphylaktischer Schock) ist eine ernstzunehmende Komplikation, die zwar äußerst selten auftritt, jedoch tödlich enden kann. Hinweise auf einen allergischen Schock sind: Kreislaufbeschwerden bis hin zur Ohnmacht. Herzrasen oder Herzstolpern.
Welche Antihistaminika blockieren das Histamin?
Die Antihistaminika selbst haben keine Wirkung, sie blockieren lediglich die Rezeptoren, sodass das Histamin nicht mehr dort andocken kann und somit auch seine Wirkung nicht entfalten kann. Es gibt verschiedene Histamin-Rezeptoren; pharmakologisch relevant sind jedoch vor allem die H1- und H2-Rezeptoren.
Warum steigt der Blutdruck bei allergischen Reaktionen?
Dies gilt vor allem bei stärkeren allergischen Reaktionen. Die Theorie, dass der Blutdruck aufgrund der Anwendung von Allergietabletten steigt, trifft jedoch nur sehr selten zu. Bei modernen Antihistaminika, wie sie in der Apotheke frei verkäuflich gegen Allergien verfügbar sind, ist ein Blutdruckanstieg nicht zu erwarten.
Was sind H1-Antihistaminika?
H1-Antihistaminika blockieren den H1-Rezeptor und verhindern Reaktionen, die das Andocken von Histamin an diesen Rezeptor nach sich ziehen würde. Sie wirken an den H1-Rezeptoren und werden deshalb auch als H1-Rezeptor-Antagonisten bezeichnet.
Wie können Antihistaminika eingesetzt werden?
Ja, Antihistaminika der ersten Generation können als Antiemetikum, speziell bei Reiseübelkeit, eingesetzt werden. Allerdings tritt ebenfalls eine sedierende Wirkung ein, sodass nicht mehr am Straßenverkehr teilgenommen werden darf. Verändern Antihistaminika den Schlaf?