Inhaltsverzeichnis
Können Brillenträger Astronauten werden?
BewerberInnen müssen in allen Gelenken eine uneingeschränkte Beweglichkeit und eine normale Funktionsfähigkeit aufweisen. BewerberInnen müssen auf beiden Augen 100 \% (20/20) Sehstärke erreichen, unkorrigiert oder durch Korrektur mit Brille oder Kontaktlinsen. BewerberInnen dürfen keinerlei psychische Störungen haben.
Kann man mit einer Sehschwäche Astronaut werden?
Sehschwäche und Plomben sind erlaubt „Sie alle befinden sich irgendwo am Anfang ihrer Berufsausbildung und befürchten, eventuell ein Studium zu wählen, das sich dann später als Hindernis bei den Auswahltests zum Astronauten erweisen könnte.
Wie riecht es auf dem Mars?
Nicht viel freundlicher soll es auf Venus, Mars und Uranus riechen. Auch hier könnte der Geruch nach faulen Eiern dominieren. Das liegt an der hohen Schwefelkonzentration auf den Planeten. Befindet man sich auf dem Jupiter oder Saturn, könnte man stellenweise Knoblauch riechen.
Wie oft sucht ESA Astronauten?
„Es gibt keine fixe Zahl, aber wir suchen circa vier Personen für das Korps und 20 Personen für die Reserve“, erklärt Dagmar Boos, die Leiterin des Zentrums für Personalkompetenz und -politik bei der ESA.
Wie lange dauert es beim Start der Astronauten?
Beim Start werden die Astronauten mit etwa vierfacher Erdbeschleunigung in die Sitze gedrückt. Die Körperflüssigkeiten werden aus den Beinen in den Oberkörper gepresst – und von dort in die Nieren. Höchstens eine viertel Stunde kann der Astronaut das durchstehen.
Was verliert der Astronaut während der Wartezeit?
Wegen der Körperlage und der Mehrfach-Belastung verliert der Astronaut schon während der Wartezeit bis zu einem Liter – ohne eine an der Haut festgeklebte High-Tech-Windel würde das „in die Hose“ gehen. Beim Start werden die Astronauten mit etwa vierfacher Erdbeschleunigung in die Sitze gedrückt.
Wie arbeitet der Astronaut auf der Raumfähre?
Drei Stunden vor dem Start der Raumfähre arbeitet der Körper des Astronauten auf Hochtouren: Konzentration, Aufregung und sicher auch ein wenig Angst fühlt er. Dazu kommt noch die unbequeme Körperhaltung: Der Astronaut „sitzt“ in der Raumfähre auf dem Rücken, die Beine sind dabei angewinkelt.
Was sind die Windeln für Astronauten?
Sie sind mit einem Fassungsvermögen von eineinhalb Liter ausgestatteten und verhindern, dass der Urin in den Raumanzug fließt. Auch bei den bis zu acht Stunden dauernden Weltraumspaziergängen leisten die Astronautenwindeln gute Dienste. Es stimmt also: Ohne Windeln würden Astronauten auf ihrer Reise ins All unangenehm nass!