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Können Mädchen besser lernen?
Mädchen haben tatsächlich im Schnitt bessere Schulnoten. Das Land Nordrhein-Westfalen zum Beispiel hat für das Jahr 2007 eine Geschlechterstatistik zu den Abiturnoten erstellt: Demnach hatten 40 Prozent der Jungen eine Abiturnote, die schlechter als 3,0 war – aber nur 33,4 Prozent der Mädchen.
Können Mädchen besser auswendig lernen?
Außerdem zeigen Ergebnisse aus Leistungstests, dass gegen Ende der Sekundarschulzeit die Mädchen deutlich besser lesen können als die Jungen.
Werden Mädchen bevorzugt?
Rund jede vierte Frau und fast jeder dritte Mann sehen Mädchen im Sprachunterricht in der Schule als bevorzugt an. Andersherum halten jede und jeder Dritte Jungen im Sportunterricht für bevorzugt. Bei den Betroffenen selbst, den Jugendlichen, sind die Werte ähnlich, teils aber noch etwas ausgeprägter.
Können Mädchen stärker als Jungs sein?
Ja, klar! Wie kräftig und stark jemand ist, hängt vor allem vom Training und dem täglichen Üben ab. Als Kinder sind Jungen und Mädchen gleich stark.
Warum sollten Jungs und Mädchen getrennt unterrichtet werden Argumente?
Ein weiterer Vorteil des getrennten Unterrichts ist, dass Jungs und Mädchen ihr Selbstbewusstsein in homogenen Gruppen besser entfalten. Das liegt daran, dass die Reaktionen des Umfelds anders sind als in heterogenen Klassen.
Warum sind Mädchen in der Schule besser?
Diese nonkognitiven Kompetenzen wie Aufmerksamkeit, Lernbereitschaft und Disziplin schätzen die Lehrkräfte bei Mädchen generell positiver ein als bei Jungen. Im Ergebnis erzielen Mädchen insgesamt bessere Noten.
Sind Mädchen kreativer?
Doch ist das angeboren oder anerzogen? Bis Mädchen und Jungen in den Kindergarten kommen, so scheint es, weisen beide Geschlechter ein ähnlich kreatives sowie exploratives Verhalten auf.
Warum werden Mädchen besser benotet?
Was sind die Einschätzungen der Lehrer und Lehrerinnen?
Ein interessanter Aspekt dieser Untersuchungen ist die Einschätzung der Lehrer und Lehrerinnen, dass sie sich dem eigenen Empfinden nach zu zwei Dritteln mit ihrer Aufmerksamkeit den „rabaukigen“ Jungen widmen und deshalb die Mädchen mit besseren Noten „entschädigen“. Sigrid Wagner wurde 1955 in Goslar geboren.
Welche Lehrer haben Probleme mit der Pubertät?
Viele Lehrer, vor allem die weiblichen Lehrkräfte, bekommen meiner Erfahrung nach Probleme mit der psychischen und physischen Umstellung von Pubertierenden. Mädchen durchleben die Pubertät anders als Jungen. Sie sind oft emotional durchgeschüttelt, beschäftigen sich intensiv mit ihrer körperlichen Veränderung.
Was gibt es unter den Mädchen und den jungen?
Natürlich gibt es auch unter den Mädchen die Unangepassten und bei den Jungen die Stillen, Sanften. Und man kann sich stundenlang darüber streiten, woher dieses „typisch männlich“ oder „typisch weiblich“ kommt, ob die Gene, die Hormone oder das soziale Umfeld und die Erziehung zu geschlechtsspezifischem Handeln führen.