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Können Schneeflocken lachen?
Wenn dicke Schneeflocken zu Boden fallen, scheinen sie die Umwelt nicht nur in frisches Weiß, sondern auch in eine friedliche Ruhe zu hüllen. Die Geräuschkulisse scheint mit jeder Schneeflocke, die herabsegelt gedämpfter. Selbst prägnante Töne wie das Hupen von Autos oder das Lachen kleiner Kinder verliert an Kraft.
Warum schreien Schneeflocken?
Schneeflocken schreien Eigentlich kreischen Schneeflocken, wenn sie ins Wasser fallen. Der Ton ist aber mit 50 bis 200 Kilohertz so hoch, dass Menschen ihn nicht hören können. Kleine Luftbläschen, die in den Kristallen eingeschlossen sind, entweichen.
Wann fallen große Schneeflocken?
Bei minus 20 Grad etwa fällt das Weiß schon nicht mehr in großen flauschigen Flocken zu Boden, sondern rieselt vielmehr als feiner Schnee- bzw. Eisstaub auf die Erde. Das liegt ganz einfach daran, dass zu wenig Wasserdampf in der Luft liegt, denn je kälter diese ist, desto weniger Wasser kann sie aufnehmen.
Warum ist es in der Natur so still wenn Schnee fällt?
Eine dicke, weiße Schneedecke steht oft sinnbildlich für Ruhe und Stille. Und tatsächlich – die Luft im Schnee verschluckt den Schall, Geräusche werden gedämpft. So richtig still ist der Schnee nämlich nicht.
Wieso hört man bei Schneefall weniger Umgebungsgeräusche als sonst?
Grund dafür ist die Luft im Schnee. „Der Schnee besteht bis zu 90 Prozent aus Luft, der Rest aus Eiskristallen. Frisch gefallener Schnee kann wegen der filigranen Struktur von Schneeflocken den Schall gut absorbieren. “
Warum riecht es nach Schnee?
10 · Unser Geruch für Schnee Eine Erklärung ist, dass die Schneeflocken Aerosole oder Algen einschließen, die einen Eigengeruch mitbringen. Ein anderer: Schnee verhindert, dass Gerüche vom Boden aufsteigen, die Luft „riecht“ dadurch für unsere Nase ungewohnt klar – nach Schnee.
Kann man Schnee fallen hören?
Zum Beispiel einen Delfin. Er kann den Schnee womöglich fallen hören. Denn beim Auftreffen auf eine Wasseroberfläche erzeugen die luftigen Schneeflocken kurze Ultraschallgeräusche. Nicht jede, aber etwa jede zehnte Schneeflocke verursachte ein Signal mit einer Frequenz von einigen Dutzend bis 100 Kilohertz.