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Können Schweden und Norweger sich verstehen?
Eigentlich haben die drei skandinavischen Sprachen Dänisch, Norwegisch und Schwedisch so viel gemeinsam, dass sie fast als Dialekte angesehen werden könnten. Wer eine spricht, kann Sprecher der anderen zumindest bis zu einem gewissen Grad verstehen.
Sollte ich Schwedisch lernen?
Aber um Land und Leute wirklich kennen zu lernen, lohnt es sich doch, die Sprache zu lernen. Du kannst Orte abseits der üblichen Touristenrouten erkunden, lernst gleichzeitig etwas über schwedische Kultur und Gewohnheiten und kommst leichter mit Leuten ins Gespräch. Außerdem macht Schwedisch lernen Spaß!
Ist es schwer für deutsche Norwegisch zu lernen?
Norwegisch lernen: Was ist besonders schwierig für deutsche Muttersprachler? Norwegisch lernen ist gar nicht so schwer – schließlich sind sowohl Norwegisch als auch Deutsch germanische Sprachen, gehören also zur gleichen Sprachfamilie.
Warum sollte man Norwegisch lernen?
Der große Vorteil: Norwegisch und Deutsch sind artverwandt Mit Blick auf das Erlernen der norwegischen Sprache ist klar von Vorteil, dass sie mit der deutschen artverwandt ist. Man kann sich sprachlich also gleich hinter der deutschen Grenze entfalten.
Wie unterscheiden sich Norwegisch und Schwedisch?
Norwegisch und Schwedisch sind sich im Bezug auf die Aussprache näher, aber die Wörter unterscheiden sich. Ich stelle mir die skandinavischen Sprachen gern als drei Schwestern vor: Schwedisch, die älteste Schwester, ist garantiert die größte, aber für die anderen beiden nicht immer ganz so wichtig, wie sie sich gerne einbildet.
Wie viele Norweger Leben in Schweden?
Fast 14 000 von ihnen leben im Moment in Norwegen, weil es dort etwas gibt, was in Schweden Mangelware ist: Arbeitsplätze. Viele von ihnen, das meint zumindest der Psychologe Ove Tangenhoff, bekommen Depressionen. „Schweden leben, um zu arbeiten. Die Norweger arbeiten, um zu leben.
Was sind die beiden Schriftsprachen Norwegens?
Die ungefähre Verteilung der zwei Schriftsprachen Norwegens, nach einer Grafik von 2007. Heute sind sowohl Bokmål, welches eher im Osten und Norden gebräuchlich ist, als auch Nynorsk (eher Westnorwegen) offizielle Amtssprachen, die in der Schule als 1. bzw. 2. Sprache gelehrt werden.
Ich stelle mir die skandinavischen Sprachen gern als drei Schwestern vor: Schwedisch, die älteste Schwester, ist garantiert die größte, aber für die anderen beiden nicht immer ganz so wichtig, wie sie sich gerne einbildet. Norwegisch, das Mittelkind, versteht beide ihrer Schwestern gut und spielt oft die Vermittlerin.
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