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Sind Chilli Lichtkeimer?
Nach botanischen Maßstäben zählen Chili Samen nicht zu den Lichtkeimern. Das ist auch gut so. Die dünne Erdschicht über dem Saatgut hat eine wichtige Aufgabe.
Wie viel Licht brauchen Chilis?
Chili-Pflanzen blühen bei 14 – 16 Stunden Tageslicht richtig auf. Von Mai bis Oktober bekommen Chilis im lichten Garten und auf einem Südbalkon genug Sonne. Scharfe Chilisorten brauchen jedoch wesentlich länger um zu keimen, wachsen, Blüten zu bilden und schließlich Früchte reifen zu lassen.
Wie lange kann man Chili Samen aufbewahren?
Beim behutsamen trocknen der Samen sind diese mindestens zwei Jahre keimfähig. Danach sinkt die Keimrate geringfügig Jahr für Jahr. Falls Sie Saatgut von frischen Chilis gleich einpflanzen, ist ein vorheriges Trocknen nicht nötig.
In welchem Monat blühen Chilis?
Meist fangen Chilipflanzen nach 4 Monaten an zu blühen. Weitere 3 Monate später ist für die reife Frucht der Erntezeitpunkt gekommen.
Was ist die ursprüngliche Heimat der Chilis?
Die ursprüngliche Heimat der Chilis, Chillies, Chillischoten, Pfefferschoten, Peperoni oder Pepperoncini ist wie folgend beschrieben Südamerika. Was die richtige Benennung und Schreibweise von Chili angeht, stiften die scharfen Beeren seit ihrer (Neu-)Entdeckung durch die Europäer Verwirrung.
Wie ähneln sich die verschiedenen Chili-Sorten?
Tipp: Nicht nur die Samen der diversen Chili–Sorten ähneln sich alle sehr stark, sondern auch die daraus wachsenden Jungpflanzen. Beschriftet daher alle Gefäße sofort nach dem Aussäen! Geht’s im Anzuchtkasten eng zu, sind Nummern zweckmäßiger als lange Sortennamen (siehe Bild oben).
Wie ist die Chili-Sorte scharf?
Neben Wasser enthält diese Schicht den größten Teil der Aromastoffe, die eine Chili-Sorte charakterisieren. Auffällig ist, dass die meisten dünnfleischigen Sorten oft besonders scharf sind, außerdem sind die kleineren Sorten meist schärfer als die großen.
Welche Bedeutung hat der Name Chili?
Der von uns verwendete Name Chili geht direkt auf den Ausdruck Chilli zurück, ein Wort aus der von den Azteken benutzten Nahuatl-Sprache. Die Bedeutung des Wortes wird mit der Beschreibung für eine kleine, scharfe Paprika gleichgesetzt.