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Sind die Samen der Jungfer im Grünen essbar?
Die Blüten erinnern an kleine Figuren mit weitem Rock, die von grünem Laub und Zweigen umgeben sind. Die Jungfer im Grünen ist eng mit dem Schwarzkümmel (Nigella sativa) verwandt, daher kennt man sie auch unter dem Namen „Damaszener Kümmel“. Ihre Samen sind essbar, spielen aber als Gewürz keine besondere Rolle.
Wann Nigella säen?
Ausgesät wird die Jungfer im Grünen im März/April direkt ins Freiland, für eine Dauerblüte bis in den Herbst kann ab und zu nachgesät werden. Nigella sät sich meist selbst aus, wird aber nicht lästig. Sie mag volle Sonne, bevorzugt lockeren Boden, verträgt Trockenheit recht gut und ist auch ansonsten anspruchslos.
Wie sieht die Pflanze Gretel im Busch aus?
An eine junge Frau mit aufgelöstem Haar erinnert die Blüte der Jungfer im Grünen Filigrane, schmal gefiederte Hochblätter zieren die Blüten der Jungfer im Grünen (Nigella damascena). Die Pflanze wird auch Gretel im Busch genannt.
Ist Jungfer im Grünen Kreuzkümmel?
Die Jungfer im Grünen, die früher eine häufig vorkommende Bauerngartenpflanze war, trägt eine Reihe von deutschen Namen. Sie ist nicht mit dem Kümmel oder Kreuzkümmel verwandt, sondern gehört zur selben Gattung wie der Schwarzkümmel (Nigella sativa).
Wie oft blühen Bartnelken?
Die Blütezeit einer Bartnelke erstreckt sich von Mai/Juni bis August. Ihr farbenfrohes Blütenkleid legt die zweijährige Staude indes erst im Jahr nach Aussaat und Pflanzung an.
Woher kommt der Name Jungfer im Grünen?
Namen. Die Gattungsbezeichnung Nigella (Lat. nigellus = schwarz) verweist auf die schwarz gefärbten Samen. Die Jungfer im Grünen, die früher eine häufig vorkommende Bauerngartenpflanze war, trägt eine Reihe von deutschen Namen.
Wie sieht die Pflanze Schwarzkümmel aus?
Der Schwarzkümmel ist eine einjährige Pflanze, die zu den Hahnenfußgewächsen gehört. Sie trägt weiße und blaue Blüten und wird zwischen 30 und 60 cm hoch. Die Blätter sind fiederspaltig (zweizeilig längs der Blattspindel angeordnet) und der Stängel kann mehrfach verzweigt sein.
Wann muss man Jungfer im Grünen säen?
Jungfer im Grünen direkt im Freien säen Säen Sie die Jungfer im Grünen im März / April aus. Auch zwischen Anfang Mai und Ende Juni ist eine Aussaat noch möglich. Die Aussaat erfolgt auf sorgfältig vorbereitetem und gut gelockertem Boden.
Wann Schwarzkümmel säen?
Säen Sie die Samen des Schwarzkümmels im Frühjahr, von März bis April, mit einem Reihenabstand von etwa 20 Zentimetern aus. Bedecken Sie die Samen nur etwa einen Zentimeter dünn mit Erde. Die Keimdauer beträgt zwei bis drei Wochen.
Was ist eine alte Jungfer?
Der Begriff spaltete sich aber dann zur Bezeichnung junger weiblicher Bediensteter ab (Kammerjungfer) und ist heute auch ein Synonym zu Jungfrau sowie in der Zusammensetzung „alte Jungfer“ ein Pejorativum für eine Frau, die nie verheiratet war. …
Wie lange blüht Jungfer im Grünen?
Die Jungfer im Grünen blüht von Juni bis September je nach Sorte in Weiß, Gelb, Rosa, Hellblau oder Zartviolett. Nicht nur im Garten, sondern auch als Schnittblume erfreut sich die Nigella damascena allergrößter Beliebtheit.
Was sind giftige Bestandteile von Blumen?
Giftige Bestandteile von Blumen befinden sich in den Blättern, Blüten, Früchten, Samen, Stengeln oder Wurzeln. Bei der Aufnahme von Pflanzengiften über die Haut (dermal), den Mund (oral) oder die Atmung (inhalativ) dieser giftigen Blumen für Menschen und Tiere können zum Teil sehr schwere Vergiftungserscheinungen auftreten.
Wann ist die giftige Blume giftig?
April bis Mai, danach bildet die giftige Blume im Sommer leuchtend rote Früchte, neuer Blatt-Austrieb im Herbst. Die gesamte Blume ist giftig, v.a. die Zwiebeln, und enthält Alkaloide wie Fritillin oder Imperialin.
Was ist der Verzehr der sehr giftigen Blume?
Der Verzehr der sehr giftigen Blume bewirkt zunächst schmerzhafte Magen- und Darm-Beschwerden, Durchfall, Erbrechen, starkes Brennen und Blasenbildung im Mund und Rachen, Übelkeit und erhöhten Speichelfluss.
Wann beginnt die natürliche Blütezeit?
Die natürliche Blütezeit erstreckt sich von Juni bis September. In dieser Zeit lockt die Jungfer im Grünen zahlreiche Bienen und andere Insekten an, die dann die Blüten bestäuben. Es entstehen leichte Kapselfrüchte, deren Samen durch den daran schüttelnden Wind oder vorbeilaufende Tiere aus feinen Spalten geschüttelt werden.
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