Sind Kameras am Arbeitsplatz erlaubt?
Die heimliche Videoüberwachung ist am Arbeitsplatz in der Regel nicht gestattet. Die Kameras müssen nicht nur sichtbar sein, sondern die Arbeitnehmer müssen eindeutig über deren Zweck informiert werden und hierin zustimmen. Eine Ausnahme gilt dann, wenn die heimliche Videoüberwachung anlassbezogen eingesetzt wird.
Wann ist eine Videoüberwachung gegenüber der betroffenen Person kenntlich zu machen?
Muss über die Videoüberwachung informiert werden? Das BDSG verpflichtet Betreiber von Videoanlagen dazu, den Umstand der Beobachtung und die verantwortliche Stelle durch geeignete Maßnahmen kenntlich zu machen. Dies erfolgt in der Regel durch ein gut wahrnehmbares Schild oder Aufkleber vor dem überwachten Bereich.
Wie geht es mit den LEDs der Kameras?
Das heißt, die LEDs der Kameras werden sich bei schlechten Lichtverhältnissen automatisch anschalten, sodass die Kameras im Dunkel noch klare Bilder aufzeichnen können. Dann ziehen Sie die Vorhänge herunter und schalten Sie alle Lichter aus.
Wie finden sie versteckte Kameras in den Spiegeln?
Hier gibt es eine einfache Methode, um versteckte Kameras in den Spiegeln zu finden. Legen Sie Ihren Finger auf den Spiegel und beobachten Sie die Lücke zwischen Ihrem Finger zu dem Spiegel. Wenn zwischen Ihrem Finger und dem Glas ein Spalt besteht, ist dies ein normaler Spiegel.
Was war in der Tiefgarage passiert?
Hintergrund war, dass es in der Tiefgarage zu Diebstählen, Autoaufbrüchen und Sachbeschädigungen gekommen war. Eine Einsichtnahme in die Videoaufzeichnungen soll nur möglich sein, wenn es eine Schadensmeldung gegeben hat. Mehrere Miteigentümer haben den Beschluss angefochten.
Kann man sich ungezwungen in der Tiefgarage bewegen?
Sie können sich daher nicht mehr ungezwungen in der Tiefgarage bewegen. Die Beeinträchtigung entfällt auch nicht dadurch, dass die Aufnahmen nicht jederzeit, sondern nur nach einem Schadensfall eingesehen werden können, denn die Eigentümer können im Vorhinein nicht wissen, wann es eine Schadensmeldung gibt.