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Sind Lerngruppen effektiv?
Der Experte rät zu kleinen Lerngruppen: Zwei können schon reichen, drei bis vier seien optimal. „Bei größeren Gruppen kann es schnell zu problematischen Dynamiken kommen.“ Am Anfang heißt es dann: gemeinsame Ziele festlegen, Regeln auf stellen, das Vorgehen klären.
Warum ist Gruppenarbeit sinnvoll?
Partner- und Gruppenarbeit als Sozialformen haben viele Vorteile. Am bedeutendsten ist, dass sie das autonome Lernen fördern. Ganz nebenbei werden relevante Schlüsselkompetenzen, die auch im beruflichen Alltag relevant sind, wie Teamfähigkeit, kommunikative Kompetenz oder Umgang mit der Zeit, trainiert.
Wie Lerngruppe organisieren?
Lerngruppen organisieren
- Gruppenzusammensetzung. Lerngruppen sind keine Cliquen.
- Ziele formulieren. Definieren Sie zu Beginn der Zusammenarbeit klare und realistische Ziele.
- Aufgaben verteilen. Verteilen Sie die Aufgaben so, dass sie vor allem die fachlichen Stärken einzelner Teammitglieder nutzen.
Was macht eine gute Lerngruppe aus?
Je größer die Gruppe desto besser gelingt das Bearbeiten kontroverser Themen und das Erarbeiten einer kreativen Aufgabe. Für Lerngruppen hingegen sollte die Gruppe eher klein sein. So ist der Sprechanteil der einzelnen Personen größer und ihr verzettelt euch nicht so schnell.
Wie ist die Leistung der Gruppenarbeit in der Uni?
In erster Linie ist die Leistung natürlich von den Fähigkeiten und Einstellungen jedes einzelnen Gruppenmitglieds, und somit der Individualität der Gruppenmitglieder, abhängig. Doch das allein ist noch nicht ausschlaggebend für eine erfolgreiche Gruppenarbeit in der Uni!
Warum scheitert die Gruppenarbeit in der Uni?
Die Gruppenarbeit in der Uni scheitert also an folgenden Gegebenheiten: Bei der Gruppenarbeit ist das Verantwortungsgefühl für das Resultat geringer als bei einer Einzelarbeit. Einzelne Gruppenmitglieder setzen sich stärker durch als andere, obwohl ihre Methoden oder Lösungen nicht die besten sind.
Was ist die zweite Komponente für eine erfolgreiche Gruppenarbeit in der Uni?
Doch das allein ist noch nicht ausschlaggebend für eine erfolgreiche Gruppenarbeit in der Uni! Die einflussreiche zweite Komponente ist gruppenspezifisch und entsteht erst durch die konkrete Zusammensetzung und Arbeitsweise der Gruppe.
Warum ist die Gruppenarbeit unerwünscht?
Ein unerwünschter Nebeneffekt der Gruppenarbeit: Die Gruppe kann ihr Potenzial gegebenenfalls gar nicht voll ausschöpfen. Zum einen, weil einzelne Mitglieder demotiviert sind und zum anderen, weil die Arbeit in der Gruppe auch immer noch koordiniert und organisiert werden muss.