Sind Nierensteine im Blut nachweisbar?
Nierensteine können unbemerkt bleiben. Ruhende Steine in der Niere werden manchmal zufällig bei einer Ultraschalluntersuchung entdeckt. Eventuell verursachen sie nur milde Symptome, etwa ein leichtes Ziehen in der Nierengegend. Oder sie führen zu Harninfektionen oder zu Blutspuren im Urin.
Kann man Nierensteine im CT sehen?
Kommt ein Patient mit stechenden Flankenschmerzen in die Notaufnahme, veranlassen Ärzte häufig eine Computertomographie. Denn das CT-Bild macht selbst kleinste Nierensteine sichtbar. Doch Ärzte sollten Patienten grundsätzlich zuerst mittels Ultraschall untersuchen sollten, wenn sie bei ihnen Nierensteine vermuten.
Kann man Nierensteine übersehen?
Nierensteine können mit Ultraschall festgestellt werden, wobei das Röntgen (Urografie) in diesem Zusammenhang die bessere Untersuchung ist. Steine, die kleiner als 5 mm sind, können beim Ultraschall leicht übersehen werden.
Wie können Nierensteine entstehen?
Nierensteine können sich in Nieren, im Nierenbecken und in den ableitenden Harnwegen bilden. Kleine Steine verursachen meist keine Beschwerden. Größere Nierensteine können dagegen zu schmerzhaften Nierenkoliken führen. Dann sollte rasch ein Arzt aufgesucht werden.
Welche Faktoren begünstigen die Bildung von Nierensteinen?
Verschiedene Faktoren begünstigen die Bildung von Nierensteinen, darunter: Nahrungsmittel, die dem Körper Wasser entziehen, und den Harn mit Salzen übersättigen (z.B. Spargel, Rhabarber) Harnstauung durch Narben, Verengungen oder Fehlbildungen in den Nieren oder ableitenden Harnwegen
Wie kann der Arzt Nierensteine diagnostizieren?
Nierensteine kann der Arzt mit einer Ultraschalluntersuchung diagnostizieren© Fotolia. Bei der körperlichen Untersuchung wird der Arzt beim Verdacht auf einen Nierenstein die Diagnose absichern, indem er den Urin auf Blut, Bakterien und Kristalle untersucht.
Wie verursachen Nierensteine Schmerzen?
Erst wenn sie in den Harnleiter wandern, verursachen Nierensteine Schmerzen – starke Krämpfe an den Flanken, begleitet von Übelkeit und Erbrechen (Nierenkolik).